POCKET KOLUMNE: Mit Smoothie-Power in den Frühling starten (inklusive Rezept)

POCKET KOLUMNE: Mit Smoothie-Power in den Frühling starten (inklusive Rezept)

Smoothies und selbst-gepresste Säfte versorgen den Körper mit Vitaminen und Nährstoffen und sind dabei schön bunt. Allein schon die Farben können den grauen Winter aus der Seele vertreiben. Die leckeren Vitaminbomben stärken unser Immunsystem gegen Erkältungen und Viren.

Smoothie-Tipps für den Frühling

Obst & Gemüse

Smoothies sind eine tolle Möglichkeit um unserem Körper schnell und konzentriert Obst und Gemüse zuzuführen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 5 Portionen Obst und Gemüse am Tag für einen Erwachsenen. Der Mensch hat einen höheren Bedarf an Gemüse als an Obst. Praktischerweise lassen sich Obst und Gemüse in Smoothies toll kombinieren. Spinat und Apfel? Oberlecker! Ein Smoothie am Tag kann dieser Maßgabe also schon gerecht werden.

Als gesundes Frühstück darf ein Smoothie ruhig größer sein. Wird er dagegen als Snack zwischendurch getrunken, lieber bei Wasser, viel Gemüse und etwas Obst bleiben.

Auch wenn bisher keine offiziellen Daten zur gesundheitlichen Wirkung von Smoothies am Menschen vorliegen, ist ein gut zusammengesetzter Smoothie allemal besser als gar kein Obst und Gemüse. Fünf Hände voll Obst und Gemüse am Tag ist für manche Menschen nämlich eine echte Herausforderung.

Trotzdem reichen Smoothies leider nicht an frisches Obst und rohes bzw. schonend gegartes Gemüse in ihrer ganzen Vielfalt heran.

Flüssigmacher

Um den Smoothies beim Mixen die nötige Konsistenz zu verleihen wird am besten stilles Wasser bzw. Leitungswasser verwendet. Natürlich können auch selbst-gepresste Säfte verwendet werden. Aber bitte keine gekauften Fertigsäfte. Neben Wasser sind auch Pflanzendrinks eine gute Alternative. Oftmals lassen die Drinks den Smoothie auch cremiger schmecken. Natürlich kann auch Wasser und Pflanzenmilch kombiniert werden.
Verwendet man zu wenig Flüssigkeit, werden die Smoothies zu dickflüssig und sind nur schwer trinkbar. Wie viel Flüssigkeit verwendet wird hängt vom persönlichen Geschmack ab – einfach mit wenig beginnen und nach Belieben nachgießen, bis das Getränk die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

Superfoods

Natürlich können Smoothies auch toll ‘getuned’ werden. Gerade die sogenannten Superfoods eignen sich hierfür besonders. Leinsamen, Chiasamen oder Ingwer – auch hier sind dem Geschmack fast keine Grenzen gesetzt. Durchprobieren lohnt sich und man erhält so immer neue Varianten und schafft Abwechslung für den Körper und die Verdauung.

Allgemein gilt jedoch: Weniger ist mehr. Zu viele verschiedene Zutaten schmecken schnell nach ‘Einheitsbrei’. Zwei bis drei Frucht- und Gemüsesorten maximal reichen vollkommen aus.

Eis

An heißen Tagen sorgen ein paar Eiswürfel für zusätzliche Frische in Getränken – auch bei Smoothies. Zusätzlicher Pluspunkt von Eiswürfeln ist eine schöne Konsistenz der Smoothies.

Rezept für Spinat-Orangen-Smoothie

Zutaten:

150 g frischer Blattspinat

5 Blätter Basilikum

150 g Orange

50 g Banane

2 TL Leinsamen

80 g Eiswürfel

200 ml kaltes Wasser

Zubereitung:

Obst und Gemüse waschen bzw. schälen und in kleinen Stücken in den Mixer geben. Wasser, Eiswürfel und Leinsamen hinzugeben und alles auf höchster Stufe zu einem cremigen Getränk verarbeiten.
Ist der Smoothie zu dickflüssig nochmals Wasser hinzugehen. Fertig!


Dieser Artikel erschien übrigens auch im POCKET Magazin für Ulm und Umgebung in der Ausgabe März 2018 im Rahmen meiner monatlichen Nachhaltigkeits-Kolumne.

Foto: Nadine Rupprecht

Vegtastische Grüße!

Sabrina


 

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