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‘kindoo ist nachhaltig.’ – So steht es auf der Website. Grund genug für mich, mit dem jungen Unternehmen eine Kooperation einzugehen.
kindoo – Kindermode einfach mieten
Die Idee hinter kindoo?! Baby- und Kinderkleidung einfach über das Portal ausleihen bzw. mieten.
Wie funktioniert kindoo?
- Du bestellst die gewünschte Kleidung auf der Plattform.
- Du bezahlst für die ersten 4 Wochen im voraus.
- Die Kleidung wird dir geliefert und du kannst sie deinem Kind anziehen solange du möchtest (Mietzeitraum mindestens 4 Wochen).
- Du sendest die Kleidung per Retourenlabel zurück. Kleider, die du länger behalten hast als 4 Wochen werden zum Tagesmietpreis nachberechnet.
Es ist übrigens auch möglich, Stücke zu behalten und deren im Portal genannten Restwert zu bezahlen. Der Mietpreis wird angerechnet.
Die Vorteile von kindoo
- Rundum-Sorglos-Garantie: Flecken & Co sind kein Problem. Geht etwas kaputt entstehen keine Kosten. Das passiert mit Kids nun mal.
- Kleidung kann länger als 4 Wochen behalten werden und wird dabei tag genau abgerechnet
- Den Stand der Dinge kann man jederzeit online einsehen im Kunden-Account, man hat also vollkommene Transparenz.
- Nachhaltige, kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum Kauf
Meine Auswahl
Bitte verzeiht mir, dass ich keine Fotos von meinem Junior in den Kleidungsstücken hier zeige. Ich möchte ihn nicht auf meinem Blog zeigen um seine Persönlichkeitsrechte zu wahren. Ebenso will ich sein Gesicht auf Fotos nicht albern retuschieren und ihm womöglich noch ein Affen-Emoji aufs Gesicht setzen…
Dennoch zeige ich sehr gerne die schönen Stücke, die ich gemietet hatte (mit Klick aufs Foto gelangt ihr zum Produkt im Shop):
Mein Fazit
Für 4 Wochen Mietzeitraum berechnet kindoo im Fall der gezeigten 8 Positionen insgesamt knappe 48 Euro. Unter den bestellten Kleidungsstücken gab es zwei Stück, welche mir besonders gut gefallen haben. Dies war zum einen eine gestreifte Sweatjacke von ‘Noukies’ und zum zweiten ein dunkelblauer Strampler von ‘Blaa!’. Für beide Teile haben wir viele Komplimente bekommen, wenn der Junior darin unterwegs war.
Trotzdem habe ich mich letztendlich gegen ein Abkaufen der beiden Sachen entschieden, sie hätten ihm eh nicht mehr lange gepasst leider.
Während unserer Mietphase gab es zwei kleine Hindernisse: Das Wetter und die Kleidergröße. Mein Sohn befand sich ausgerechnet in den Wochen in einer komischen Zwischengröße, so dass er für 80er Klamotten schon zu groß war und für 86er Klamotten fast noch zu klein. Wenn man Kleider kauft ist es irgendwie egal, wenn sie zu groß sind. Irgendwann wird er schon rein wachsen. Mietet man Kleidung jedoch zu einem Tagessatz ist es natürlich etwas ärgerlich, wenn sie dann rumliegen und nicht passen.
Auch das Wetter hat mir einen kleinen Strich durch die Rechnung gemacht. So habe ich beispielsweise auch ein Badeset und eine kurze Hose geliehen – aber für beide war es einfach schon zu kühl letztendlich.
Wenn Kleider nicht passen oder nicht gefallen kann man auch vom 14-Tage-Rückgaberecht Gebrauch machen.
Ist das Konzept wirklich nachhaltig?
Der Grundgedanke Kleidung zu mieten statt zu kaufen ist auf jeden Fall nachhaltig. Leider bekommt das Konzept aber einen Haken durch die Tatsache, dass jedes Kleidungsstück sehr oft quer durch Deutschland transportiert wird. Allein für meinen Mietvorgang ging alles zweimal zur Post – 1. Lieferung zu mir, 2. Retoure zurück zu kindoo. Hätte ich einzelne Teile länger behalten wollen, wären es sogar mehrere Versandvorgänge gewesen. Laut kindoo wird allerdings klimaneutral versendet, d.h. es werden beispielsweise Bäume gepflanzt um den entstandenen Co² zu neutralisieren. Das ist natürlich wiederum ein schöner Gedanke.
Da ich für gewöhnlich lieber im Einzelhandel einkaufe (sehr gerne auch Secondhand für den Junior) verursache ich normalerweise keinen einzigen Postversand hierfür – klimaneutral hin oder her. Lediglich, wenn ich unsere ausgediente Kleidung weiterverkaufe kann es passieren, dass ich diese versenden muss. Lieber ist es mir aber wenn der Käufer in der Nähe wohnt und die Sachen selbst abholen kann. Ich gebe aber sehr viel auch in den Secondhand zum Verkauf oder gehe auf Kleiderbasare für Kinder.
Schön finde ich, dass die angebotenen Marken auf der Plattform einzeln vorgestellt werden und auch im Bezug auf die Nachhaltigkeit dargestellt sind. Es gibt auch Bioprodukte im Sortiment.
Nicht gut finde ich jedoch, dass jedes Stück mit einem Etikett mit Plastikschnur gekennzeichnet ist. Mein Verbesserungsvorschlag: Stoffschnur bzw. Garn oder Kordel verwenden, außerdem würden die Etiketten in halber Größe sicherlich auch ausreichen um die Größe darzustellen.
Beim Rückversand meines Pakets habe ich alle Größenetiketten wieder ins Paket gelegt, damit diese wieder verwendet werden können. Die Schilder finde ich zu groß ehrlich gesagt. Bedenkt man nun hier den ganzen anfallenden Müll ist es zwar pro Bestellung vielleicht nur ein kleiner Haufen, aber in Summe kommt dann da schon einiges zusammen. Und das ist meiner Meinung nach nicht wirklich nachhaltig. Sicherlich gibt es hier aber die Möglichkeit zur Optimierung.
Auch ein paar andere Blogger-Mamis haben die Plattform getestet:
Blogprinzessin
Wunderweib
Übrigens erhält man einen 10%-Gutschein, wenn man sich online für den kindoo-Newsletter anmeldet. Viel Spaß beim Entdecken von kindoo!
Vegtastische Grüße!
Sabrina
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[mc4wp_form]##KOOPERATION: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit kindoo.