Wie mein „Schmierwurscht“ Dein Wohlbefinden verändern kann: Die Kraft des Fokuswandels

Wie mein „Schmierwurscht“ Dein Wohlbefinden verändern kann: Die Kraft des Fokuswandels

Oft frage ich mich, ob das, was ich zu erzählen habe, nicht allzu banal wirkt. Vielleicht denkst du bei manchen Tipps und Tricks, dass sie nichts an deiner Situation ändern können, besonders wenn du schon lange mit Beschwerden kämpfst. Doch ich bin fest davon überzeugt, dass gerade die kleinen, alltäglichen Routinen einen enormen Unterschied machen können. Es geht nicht nur darum, Gedanken zu hegen, sondern wirklich in die Umsetzung zu kommen. Andernfalls verarschen wir uns und unser Unterbewusstsein, weil es nicht nur beim Denken bleibt, sondern auch bei der Handlung.

Vielleicht kennst du das auch: Du hast ein Symptom, fragst dich tagelang, was das sein könnte, suchst überall nach Antworten und besuchst mehrere Ärzte, ohne eine klare Diagnose zu erhalten. Der Frust wächst, weil neue Symptome hinzukommen, die scheinbar keine körperliche Ursache haben. Irgendwann wünschst du dir eine Diagnose, auch wenn sie möglicherweise nichts Gutes bedeutet. Doch die Diagnose „psychosomatisch“ bringt oft keine Lösung, sondern eher noch mehr Verwirrung.

In solchen Momenten fühlt man sich, als hätte man alles ausprobiert, ohne Fortschritte zu erzielen. Die Beschwerden sind immer noch da, manchmal mehr, manchmal weniger, und man gewöhnt sich irgendwie daran. Schließlich kommt der Punkt, an dem du denkst: „Okay, das ist jetzt eben so. Ich muss damit klarkommen und sehen, wie ich damit umgehen kann, falls es bleibt.“

Dieser Gedanke führt zu einem faszinierenden Shift im Kopf. Wenn wir unsere Aufmerksamkeit von dem Symptom und den Beschwerden ablenken, bemerken wir oft, dass die Symptome leichter werden oder sogar verschwinden. Warum? „Energy flows where attention goes“ – die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Solange unsere Aufmerksamkeit auf dem Symptom liegt, spüren wir es intensiver. Wenn wir jedoch bewusst unsere Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenken oder eine gewisse „Egal-Haltung“ einnehmen, reduzieren wir den Fokus auf das Symptom und damit auch dessen Intensität.

Ein gutes Beispiel dafür ist das Gefühl, wenn ein neues Symptom auftaucht. Das neue Symptom wird wichtiger als das alte und lenkt unsere Aufmerksamkeit davon ab. Der Fokus verschiebt sich, und die alte Beschwerde rückt in den Hintergrund. Ähnlich ist es, wenn ein akuter Zustand oder Stress auftritt; die Aufmerksamkeit geht auf das neue Problem und nicht auf die alte Beschwerde.

Hier kommt das Wort „Schmierwurscht“ ins Spiel. In Bayern oder genauer gesagt im schwäbischen Teil von Bayern sagt man „isch mir wurscht“, wenn einem etwas egal ist. Das Wort „Schmierwurscht“ wurde in meiner Familie zum Running Gag, weil mein Sohn es als Kind lustig ausgesprochen hat. Wenn jemand in unserer Familie etwas egal war, wurde dieses Wort verwendet.

Dieses Wort schwirrt mir immer dann im Kopf herum, wenn ich ein komisches Symptom habe und merke, dass ich meine ganze Aufmerksamkeit darauf richte. Anstatt einfach in ein „schmierwurscht“-Gefühl überzugehen und den Fokus von dem Symptom abzuziehen, halte ich daran fest und versuche, etwas zu ändern. Doch sobald ich diesen „Wurscht“-Gedanken zulasse, bemerke ich oft, dass es mir besser geht.

Das ist kein Zufall. Dieser Gedanke der Gleichgültigkeit hilft dabei, den Druck und die Aufmerksamkeit von den Beschwerden zu nehmen. Natürlich sollte man neue Symptome ärztlich abklären lassen. Aber wenn nichts gefunden wird, kann es hilfreich sein, den Zustand einfach mal als „schmierwurscht“ zu betrachten und versuchen, den Fokus auf andere Dinge zu lenken.

In der Schmerztherapie wird betont, wie wichtig es ist, den Druck herauszunehmen und den Fokus von den Beschwerden abzulenken. Der erste Schritt zur Schmerzbewältigung ist oft, aufzuhören, auf vollständige Beschwerdefreiheit zu hoffen. Diese Akzeptanz kann dazu beitragen, dass sich der Zustand verbessert.

Wenn du das nächste Mal mit einem Symptom kämpfst, denke an das Wort „Schmierwurscht“ und probiere es aus. Lenke deine Aufmerksamkeit bewusst auf andere Dinge, um den Druck und den Fokus von den Beschwerden zu nehmen. Auch wenn es zunächst merkwürdig erscheint, kann es tatsächlich funktionieren.

Stelle eine Liste von Aktivitäten zusammen, die dich in einen Flow-Zustand versetzen. Das kann etwas so Einfaches wie das Malen von Mandalas oder das Hören von Hörbüchern beim Spazierengehen sein. Der Flow-Zustand kann helfen, den Fokus vom Schmerz wegzulenken und ihn zu relativieren. Akzeptiere den Schmerz als Teil deines Alltags und finde Wege, dich von ihm abzulenken.

Versuche, dich in den Momenten der Monotonie oder bei einfachen Tätigkeiten wie Gartenarbeit oder Malen vollkommen hinzugeben. Diese Zustände sind wichtig für unseren mentalen Zustand und können helfen, die Schmerzwahrnehmung zu verändern.

Und wer weiß? Vielleicht kommen dir bei solchen Gelegenheiten sogar die besten Ideen. Probiere es aus und finde heraus, wie du dein Wohlbefinden durch einen bewussten Fokuswechsel verbessern kannst.

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