Der sekundäre Krankheitsnutzen: Ein Blick auf alte Muster

Der sekundäre Krankheitsnutzen: Ein Blick auf alte Muster

Hast du schon einmal vom „sekundären Krankheitsnutzen“ gehört? Dabei geht es nicht um Psychologie im klassischen Sinne oder um das Heilen deines inneren Kindes. Vielmehr möchte ich verschiedene Perspektiven und Herangehensweisen beleuchten, um herauszufinden, was für dich hilfreich sein könnte.

Manchmal haben Menschen in ihrer Kindheit gelernt, dass sie Aufmerksamkeit erhalten, wenn sie krank sind oder es ihnen schlecht geht. Dies nennt man den sekundären Krankheitsnutzen. Diese Verhaltensweise wird oft aus der Kindheit mitgenommen, weil sie dort vermutlich positive Reaktionen hervorgerufen hat. Wenn wir als Erwachsene weiterhin darüber klagen, wie schlecht es uns geht, dann sind wir möglicherweise in diese alte Verhaltensweise verfallen.

Ein weiteres faszinierendes Thema ist die Entstehung von Ängsten. Alle Ängste, die wir haben, sind erlernt. In den ersten beiden Lebensjahren nehmen wir unsere Ängste durch die Reaktionen unserer Umgebung auf. Ein Baby, das eine ängstliche Reaktion der Mutter beobachtet, wird selbst ängstlich. Diese frühen Erfahrungen können unser späteres Leben als Erwachsene stark beeinflussen. So kann ein harter Sturz als Kind zu Höhenangst im Erwachsenenalter führen oder das Eingesperrtsein durch Klassenkameraden kann zu Platzangst führen.

Das Gute daran ist, dass man angeblich alles, was man gelernt hat, auch wieder verlernen kann. Das gilt auch für den sekundären Krankheitsnutzen. Wenn du gelernt hast, durch das Jammern im Mittelpunkt zu stehen, kannst du diese Gewohnheit ablegen oder ändern.

Bei Ängsten besagt die Theorie, dass der Weg aus der Angst nur durch die Angst hindurchführt. Zum Beispiel musst du bei Flugangst fliegen oder bei Höhenangst in die Höhe gehen. Doch wie wenden wir diese Erkenntnis auf das Thema Schmerz an?

In meiner Erfahrung bringt es wenig, nur Gespräche mit Coaches oder Therapeuten zu führen, um in der Kindheit zu graben oder höfliche Gespräche über den Ist-Zustand zu führen. Solche Gespräche können sich oft nur als Kummerkasten herausstellen, in dem du wieder über dein Leid klagst. Stattdessen möchte ich dich dazu ermutigen, dich der Möglichkeit zu öffnen, dass auch du möglicherweise in diesen Mustern gefangen bist – einfach als Gedankenexperiment.

Nehmen wir das Beispiel meiner eigenen Erfahrung. Ich hatte einen Autounfall, bei dem ich mehrere Male überschlagen wurde. Als Beifahrerin hatte ich danach große Angst im Auto. Diese Angst blieb lange bestehen, bis ich einmal eine Wüstentour in den Vereinigten Arabischen Emiraten gemacht habe. Bei der Tour fuhren wir mit Strandbuggys durch die Dünen. Obwohl die Fahrt viele Überschläge beinhaltete, musste ich feststellen, dass ich keinen Platz für Angst hatte – ich war einfach zu beschäftigt, um das Adrenalin zu genießen. Diese Erfahrung half mir, meine Angst vor dem Autofahren deutlich zu reduzieren.

Wenn dich etwas belastet und dein Leben negativ beeinflusst, kann es hilfreich sein, dich direkt damit auseinanderzusetzen. Natürlich sollten dabei reale Risiken berücksichtigt werden, aber sei offen für unkonventionelle Lösungsansätze.

Wenn du denkst, dass in den ersten beiden Lebensjahren nichts passiert ist, was später nachwirken könnte, dann beruhige dich. Die Ich-Identität entwickelt sich erst ab dem dritten Lebensjahr, und vieles davor ist oft wie ein Selbstschutzmechanismus. Dennoch kann es hilfreich sein, auch andere Erinnerungen zu reflektieren, die mögliche Angstursachen enthalten könnten.

Für das Schmerzthema könnte es besonders aufschlussreich sein, herauszufinden, wann genau die Schmerzen in dein Leben getreten sind und ob es eine Erinnerung gibt, die die Schmerzen begünstigt haben könnte. Gehe ohne Druck an diese Frage heran und stelle sie dir immer wieder. Dein Unterbewusstsein wird dir wahrscheinlich irgendwann eine Antwort liefern, oft in unerwarteten Momenten, wie beim Einkaufen an der Kasse.

Mein Geschenk an Dich!

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Das Audioprogramm umfasst über 4 Stunden Material und viele Bonusinhalte, darunter eine Körperreise, Adressen von Kliniken und vieles mehr. Du kannst die Inhalte jederzeit und überall anhören – ob am Laptop, Smartphone oder offline.

Ich freue mich darauf, Dich auf dieser Reise zu begleiten und Dich durch meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu unterstützen. Mein Ziel ist es, Dir wertvolle Impulse zu geben, damit Du selbst aktiv werden und Deine Situation verbessern kannst.

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Viel Spaß und ich freue mich auf Dein Feedback!

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Dein “Schmerzdealer” – Sabrina

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