In diesem Blogartikel teile ich meine persönliche Sichtweise und Erkenntnisse zu einem Thema, das viele betrifft: Schmerzzustände und deren Einfluss auf unsere Lebensqualität. Ich bin keine Ärztin und nicht medizinisch ausgebildet, sondern gebe dir meine Erfahrungen und Perspektiven weiter. Du kannst selbst entscheiden, was für dich nützlich ist und wie du diese Erkenntnisse in deinem Leben anwenden möchtest.
Unser Gesundheitssystem fokussiert sich oft auf Krankheiten und Diagnosen. Dabei wäre es meiner Meinung nach sinnvoll, öfter zu betonen, dass es bei solchen Begriffen meist um Momentaufnahmen und vorübergehende Zustände geht. Die Unterscheidung zwischen „jemand hat eine Depression“ und „jemand hat einen depressiven Zustand“ kann erheblichen Einfluss auf unsere Wahrnehmung und die damit verbundene Bedeutung haben. Viele Menschen nehmen durch eine Diagnose eine Opferrolle ein und akzeptieren unbewusst diesen Stempel als Teil ihrer Identität. Wenn es schlecht läuft, bleibt dieser Stempel vielleicht ein Leben lang haften.
Stattdessen könnte man sagen: „Jemand hat einen depressiven Zustand.“ Wenn wir uns die Definition von Depression ansehen, stellt man oft fest, dass wohl jeder schon einmal Phasen hatte, in denen diese Definition zutreffen könnte. Das Wort „Depression“ beschreibt jedoch ein Krankheitsbild, also eine Diagnose.
Unser Gesundheitssystem ist darauf ausgerichtet, Symptome zu behandeln und zu lindern, häufig ohne die zugrunde liegenden Probleme anzugehen. Daher bevorzuge ich es, allgemein von Schmerzzuständen zu sprechen. Der Begriff „Zustand“ impliziert, dass es sich um eine vorübergehende Phase handelt. Um etwas zu verändern, sollten wir also verstärkt die Ursachen betrachten und nicht nur die Symptome bekämpfen.
Achtsamkeit gegenüber sich selbst, dem eigenen Körper und der eigenen Gesundheit kann uns dabei helfen, frühzeitig zu erkennen, wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist. Vielleicht könnten wir verhindern, dass ein Arzt eine Situation als chronisch bezeichnet, wenn wir schon früher darauf reagieren würden. Oft wollen Menschen Schmerzzustände einfach nur loswerden, ohne sich intensiver mit der möglichen Botschaft dahinter auseinanderzusetzen. Viele Geschichten zeigen, dass Menschen durch ihre Erkrankungen oder Schmerzzustände gezwungen wurden, ihr Leben zu ändern und dadurch positive Einsichten gewonnen haben.
Rückblickend auf meine eigene Geschichte kann ich sagen, dass ich ohne meine Schmerzzustände wahrscheinlich nicht an dem Punkt wäre, an dem ich heute bin. Ob das besser oder schlechter wäre, lässt sich nicht beurteilen, aber ich habe viel über mich selbst gelernt und sehe viele Dinge anders. Viele Menschen haben ihre Diagnosen genutzt, um ihr Leben positiv zu verändern.
Die Aufgabe, die ich dir heute mitgeben möchte, mag herausfordernd sein, aber ich lade dich ein, über deine Schmerzzustände hinauszublicken und dein gesamtes Leben ehrlich zu betrachten. Überlege, ob es Bereiche gibt, in denen du wirklich unglücklich bist. Achte darauf, ob die Unzufriedenheit zuerst da war oder die Schmerzen. Diese Unterscheidung ist entscheidend.
Manche Mentaltrainer oder spirituelle Coaches gehen sogar so weit zu fragen, was der Schmerz dir möglicherweise sagen möchte oder welchen Vorteil er haben könnte. Ein bemerkenswerter Gedanke, den ich einmal von einer Frau gehört habe, die sagte, dass ihre Migräne sie zu Pausen zwingt, die sie sonst vielleicht nicht gemacht hätte. Ein spiritueller Coach könnte fragen, ob Achtsamkeit dir helfen könnte, Pausen selbst zu erkennen, bevor dein Körper sie dir durch Schmerz signalisiert.
Stelle dich auf einen Marathon ein, statt auf einen Sprint. Besonders wenn du in letzter Zeit viel Schonhaltung eingenommen hast, benötigt dein Körper Zeit, um sich wieder an Bewegung und neue Routinen zu gewöhnen. Es ist wichtig, die Angst abzulegen, dass Schmerzen sich verschlimmern könnten, wenn du etwas tust. Menschen mit Beschwerden sind oft extrem empfindlich gegenüber Reizen und Symptomen und neigen dazu, zurückzustecken, um eine Verschlimmerung zu vermeiden.
Bei chronischen Schmerzen, die sich über längere Zeit entwickelt haben, ist es unrealistisch zu erwarten, dass sie schnell verschwinden. Unser Gehirn hat den Schmerz „gelernt“ und es ist fast normal geworden, Schmerzen zu haben. Der Umgang mit solchen Schmerzen ist wie ein Marathon, der Geduld, Disziplin und kontinuierliches Training erfordert.
Wenn du jetzt Veränderungen vornimmst, braucht dein Körper Zeit, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Das Prinzip der Superkompensation zeigt, dass der Körper zwischen Trainingseinheiten wächst. Auch beim Ausdauertraining wächst die Ausdauer zwischen den Einheiten. Zu wenig Regenerationszeit kann die Leistung verschlechtern, während ausschließliches Pausieren dazu führt, dass sich der Körper an den Alterungsprozess anpasst.
Es macht wenig Sinn, nur auf Pausen zu setzen. Wenn du verschiedene Therapieformen ausprobiert hast, aber keine sofortige Verbesserung verspürt hast, könnte es daran liegen, dass du nicht die nötige Ausdauer aufgebracht hast oder dass du noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hast. Jeder Mensch ist individuell geprägt, und was bei einem funktioniert, funktioniert vielleicht bei einem anderen nicht.
Wenn du im Internet nach Informationen suchst, wirst du auf eine überwältigende Menge an Artikeln und Inhalten stoßen. Der Aufwand, alles zu filtern und herauszufinden, ob es vertrauenswürdig ist, kann enorm sein. Vielleicht ist es effektiver, jemanden wie mich zu engagieren, um dir Schritt für Schritt die relevanten Informationen und Unterstützung zu bieten, die du benötigst. Es ist erwiesen, dass Menschen, die für einen Plan bezahlen, oft bessere Ergebnisse erzielen, weil sie engagierter an dem Prozess teilnehmen.
Ich empfehle dir, dir Unterstützung von jemandem zu holen, der ehrlich und aufrichtig ist und dir hilft, ohne Vorurteile oder Schuldzuweisungen. Du solltest dich zeigen dürfen, wie du bist, und trotzdem Hilfe erhalten. Es geht darum, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen und die Entscheidungen zu treffen, die für dich richtig sind. Auch wenn diese Unterstützung keine Therapie oder psychologische Beratung ersetzt, kann sie wertvolle Impulse und Inspiration bieten.
Denke daran, dass es wichtig ist, dass du aufmerksam beobachtest, was für dich relevant ist und wie du das neu gewonnene Wissen anwenden kannst. Das Internet bietet eine Fülle an Informationen, aber manchmal ist es effektiver, gezielte Hilfe zu erhalten, um schneller voranzukommen.
Wie Friedrich Nietzsche sagte: „Wer ein Warum hat, für das er lebt, kann fast jedes Wie ertragen.“ Wenn du ein starkes Warum in deinem Leben hast, wirst du motiviert sein, Hindernisse zu überwinden und Fortschritte zu erzielen. Definiere dein großes Warum und nutze es als Motivation, um positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken.
Zum Schluss möchte ich dir einige Fragen mitgeben, die du reflektieren kannst:
- Was war das schwierigste, was du bisher in deinem Leben überwinden musstest?
- Wie würdest du dein Stressniveau auf einer Skala von 1 bis 10 beschreiben?
- Was ist aktuell die größte Unterstützung in deinem Leben?
- Was sind die Dinge, die dir Energie schenken?
- Welche Menschen, Orte, Beschäftigungen oder Situationen füllen dich mit neuer Energie?
- Welche Rolle spielst du für deine Familie?
- Was gibt deinem Leben eine schöne Bedeutung?
- Gibt es etwas, das du dir selbst als Motivation jetzt gerade mitgeben möchtest?
Nimm dir Zeit, um über diese Fragen nachzudenken. Sie könnten dir helfen, neue Perspektiven zu gewinnen und deinen Weg zur Verbesserung zu finden.
Mein Geschenk an Dich!
Zum Launch meines neuen Podcasts und meiner Plattform möchte ich Dir ein ganz besonderes Geschenk machen. Du hast die Möglichkeit, vergünstigt an meinem neuen SchmerzDealer-Audioprogramm teilzunehmen. In diesem Programm erfährst Du, wie Du besser mit chronischen und psychosomatischen Beschwerden umgehen kannst. Es bietet Dir zahlreiche Impulse und Strategien zur Schmerzbewältigung und zur Verbesserung Deiner Lebensqualität.
Das Audioprogramm umfasst über 4 Stunden Material und viele Bonusinhalte, darunter eine Körperreise, Adressen von Kliniken und vieles mehr. Du kannst die Inhalte jederzeit und überall anhören – ob am Laptop, Smartphone oder offline.
Ich freue mich darauf, Dich auf dieser Reise zu begleiten und Dich durch meine Erfahrungen und Erkenntnisse zu unterstützen. Mein Ziel ist es, Dir wertvolle Impulse zu geben, damit Du selbst aktiv werden und Deine Situation verbessern kannst.
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Viel Spaß und ich freue mich auf Dein Feedback!
SCHMERZDEALER AUDIOPROGRAMMDein “Schmerzdealer” – Sabrina
