Hirn einschalten: Zwei Dokumentarfilme zum Nachdenken

Wenn man sich entscheidet vegan zu leben beginnt man auf kurz oder lang damit sich intensiver mit dem WARUM zu beschäftigen. Egal aus welchem Grund man sich für den Veganismus entschieden hat, ob nun aus gesundheitlichen Gründen oder den Tieren zuliebe. Früher, und das gebe ich ganz offen zu, ging es mir um den gesundheitlichen Aspekt. Es ging mir einfach besser nachdem ich aufgehört hatte tierische Inhaltsstoffe zu konsumieren. Mittlerweile, und das kam fast automatisch, denke ich gleichzeitig aber auch über die Tiere nach.

Diese Dokumentationen haben für mich viele offenen Fragen geklärt und mir gezeigt, warum Veganismus nicht nur wegen meiner eigenen Gesundheit etwas Gutes ist. Diese Filme lassen mich Nachdenken. Auch wenn es manchmal zugegebenermaßen hart ist die Filme anzuschauen. Es ist nicht nur einmal passiert, dass ich auf meinem Sofa saß und richtig geheult hab. Aber ich habe die Filme freiwillig angeschaut. Jeder kann für sich selbst entscheiden, wie viel er wissen will…

“Earthlings”

Für diesen Film wurden namhafte Unterstützer gefunden. Der Sprecher des Films ist Hollywood-Schauspieler Joaquin Phoenix. Er ist selbst Tierrechtsverfechter. Einige Titel im Soundtrack stammen von Moby.

Grob zusammengefasst ist der Film eine Dokumentation über die Nutztierhaltung und den Fleischkonsum. Es wird dargestellt, wie die Tiere uns Menschen als Lieferant für Nahrung und Kleidung behandelt werden. Manche Szenen sind durchaus schockierend. Vor allem für Menschen, die sich mit dem Thema noch nie befasst haben und die Realität hinter Ihrer blauäugigen Lebensweise nicht erkennen möchten.

Übrigens soll es eine Fortsetzung mit dem Titel “Unity” geben, welche eigentlich im Oktober 2014 erscheinen soll. Dieser soll die Wechselbeziehung zwischen Tieren, Natur und der Menschheit darstellen.

“Food Inc. – Was essen wir wirklich?”

Der Film erinnert die Zuschauen daran, dass diese mit ihrer eigenen Kaufkraft die Fähigkeit hätten, höhere Standards zu verlangen und zu sagen, wir sind gegen den Missbrauch von Tieren und die Ausbeutung von Bauern. Es wird aufgezeigt, wie sich unser Ernährungssystem in seiner Qualität seit dem Zweiten Weltkrieg verändert hat. Dieser Dokumentarfilm zeigt, wie wir heute in einer Welt leben, in der Lebensmittel-Erzeugnisse größer und billiger, aber dabei keineswegs besser geworden sind. Unabhängige Familienbetriebe sind im großen Stil durch Fabriken ersetzt worden (obwohl die Fassaden der Betriebe, also das Bild vom Bauernhof in einer heilen Welt von einst immer noch in der Werbung gezeigt wird). 

Ich finde, beide Filme sollte man sich unbedingt anschauen. Ob Veganer oder nicht…

Vegtastische Grüße!

Sabrina

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