Achtsamkeit: Warum ich neuerdings eine monatliche Fokusliste erstelle

Achtsamkeit: Warum ich neuerdings eine monatliche Fokusliste erstelle

 

Wieso Fokuslisten?

Hat man am Ende nicht das Gefühl noch eine To Do Liste mehr auf dem Schreibtisch liegen zu haben? Nein! Das soll es nämlich ganz und gar nicht sein. Vielmehr eine kleine Erinnerung an die wichtigen Dinge, die man sich Anfang des Monats überlegt hat. Auch können es Punkte sein, von denen man merkt, dass man sie in letzter Zeit unbewusst vernachlässigt hat und sich wieder vor Augen führen will.

Meine Fokusliste steht nun immer präsent auf meinem Schreibtisch. Immer wieder einmal kann mein Blick bewusst oder auch unbewusst darüber schweifen und mir die Gedanken zurück holen, die ich mir beim Erstellen gemacht habe.

So hilft es mir sehr oft sogar konzentriert an einem Thema dran zu bleiben – fokussiert eben. Es kommt häufig genug vor, dass ich am Schreibtisch sitze und nicht weiß wo mir der Kopf gerade steht vor lauter Arbeit. Ich weiß dann gar nicht an welcher Baustelle ich zuerst arbeiten soll. Ein Blick auf die Liste hilft mich selbst zu beruhigen und mir wieder vor Augen zu führen, was in diesem Monat die wichtigen Themen oder besser gesagt die wichtigen Projekte sind, wenn es ums Business geht.

Projekte oder auch Ideen, die mich dann vom aktuellen Monatsfokus ablenken könnten schreibe ich auf einen Zettel. So habe ich nicht die Sorge, ich könnte etwas Wichtiges vergessen und bin beruhigt, dass ich mich im nächsten Monat darum kümmern kann und es vielleicht sogar am Ende des aktuellen Monats noch so wichtig erscheint, dass es auf die neue Fokusliste für den Folgemonat wandert.

Auch Monatshighlights, auf die man sich besonders freut oder Meilensteine, die man eigentlich nur schnell hinter sich bringen will sind ganz wichtig.

Ganz wichtig: reflektieren!

Die Fokusliste erstelle ich immer erst ganz am Ende des ablaufenden Monats. Sonst wird es zu viel und die Gedanken wirr.

Noch bevor ich die neue Fokusliste ‘bastle’ setze ich mich allerdings mit der alten Fokusliste auseinander. Ich reflektiere den Monat und schaue auch in meinem Terminkalender nach was eigentlich alles los war. Verrückt, wie lang so ein Monat dann plötzlich doch ist, wenn man sieht was alles passiert ist. Gutes als auch Schlechtes – die Zeit rast so schnell, dass man vergisst inne zu halten und bewusst nachzusinnen. Dinge, die man geschafft hat auf die man stolz sein kein kommen nochmal zum Vorschein.

Durch die Fokuslisten bin ich produktiver geworden. Ich sitze abends nicht mehr sinnlos vor dem TV, wenn mein Sohn im Bett ist und ich aber auch zu müde bin noch etwas am PC zu arbeiten. Stattdessen bastle ich viel oder schnappe mir eine Kiste voll Babyklamotten und stelle diese bei Mamikreisel ein, suche schöne Fotos für Weihnachtsgrußkarten heraus, räum auf damit am nächsten Tag wieder Platz zum Spielen ist oder sonstiges. Im November habe ich es sogar endlich geschafft unser Babybuch (welches man als Erinnerung ans erste Babyjahr ja oft geschenkt bekommt) mit Fotos zu füllen. Dies lag jetzt fast 2 Jahre halbfertig im Regal rum.

Ich persönlich finde, dass ich dadurch achtsamer geworden bin. Ich habe monatlich klare Ziele, um die ich mich kümmere und bemühe sie im Fokus zu behalten. Privat wie auch geschäftlich. Ich versuche auch, nicht zu viel auf die Liste zu nehmen und nicht zu kleinteilig zu denken. Dafür gibt es ja dann schließlich immer noch meine To Do Listen. Auch hier sowohl privat wie auch geschäftlich.

Ein Beispiel – Fokusliste Dezember

Die Idee zur Nutzung der Fokuslisten habe ich von Maria Christina Gabriel.

Marias Fokuslisten sind tiefgründiger als meine. Emotionaler, oft spiritueller. Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Schön ist auch, dass sie uns bei jedem Post zu Monatsbeginn zur neuen Fokusliste einen Einblick in ihr Seelenleben und Privatsphäre gibt.

Ein Beispiel:

https://www.instagram.com/p/Bq1a-E_lnDo/

 

Meine eigene Fokusliste dagegen ist ein bisschen anders. Im Dezember gab es 4 große Überbegriffe und deren Stichpunkte bzw. Detail. Ich habe euch mal zusammengefasst, was meine Gedanken zu den einzelnen Punkten am Anfang des Monats waren und wie meine Reflektion darauf am Ende des Monats Dezember.

So waren meine Überlegungen am 30. November:

1 X-MAS!

Weihnachten steht an und ich möchte alles genießen und ausleben was dazu gehört. Zum ersten Mal seit wir in unserem Ort wohnen nehmen wir am sogenannten Adventsfenstern teil. Jeden Tag richtet eine andere Familie aus dem Dorf das Adventsfenster aus. Es wird ein Fenster geschmückt, das Haus dekoriert, ein bisschen was zu Essen und zu Trinken soll es geben und wer möchte darf auch ein kleines Programm stellen und beispielsweise eine Weihnachtsgeschichte lesen. Wir selbst haben das Fenster am 6. Dezember und ich möchte gerne so viele der anderen Fenster wie möglich besuchen mit meinem Sohnemann. Ich hoffe, dass wir so ein paar nette neue Leute aus dem Ort kennenlernen – das finde ich vor allem für meinen Junior schön und wichtig.

Generell bedeutet der Dezember erfahrungsgemäß viel Familienzeit. Freunde sollen in diesem Monat auch nicht zu kurz kommen, den das taten sie in den vergangenen 2 Monaten wegen dem Umzug doch sehr. Alles was wir mit Familie und Freunden machen möchte ich gerne als richtige ‘Qualitytime’ genießen und mir bewusst dafür Zeit nehmen. Lieber ein paar schöne Stunden mit ausgewählten Menschen als von einem Termin zum nächsten zu hetzen.

Den Monat über möchte ich alles schön schmücken und mich natürlich auch um Weihnachtsdeko, Weihnachtskarten, Geschenke und den Weihnachtsbaum kümmern. Natürlich gibt es direkt am dem 1. Dezember einen Adventskalender für meine Sohn. Am 1. Advent soll der Adventskranz leuchten und am 6. Dezember unser Adventsfenster erstrahlen.

2 SHOPPINGVERBOT!

Für den Dezember habe ich mir absolutes Shoppingverbot auferlegt. Im Oktober und November habe ich wahnsinnig viel Geld ausgegeben. Teilweise natürlich gezwungenermaßen wegen unserem Umzug aber teilweise auch ziemlich unüberlegt und sinnlos. Bis auf notwendige Dinge wie Lebensmittel und auch Weihnachtsgeschenke für die Liebsten herrscht also Einkaufsstop. Für Lebensmittel möchte ich endlich wieder gezielt mit einem Einkaufszettel einkaufen statt verpeilt durch den Laden zu rennen.

Ich möchte auch versuchen nochmal Zeit zu finden ein paar Dinge zu verkaufen, die wir nicht mehr brauchen. Das hat im Monat vor dem Umzug toll geklappt, dann aber aus Zeitgründen nachgelassen. Dabei haben wir immer noch viel zu viel Zeugs.

3 BUSINESS!

Der Schreibtisch und das Arbeitszimmer sind soweit wieder nutzbar nach dem Umzug und daher heißt es jetzt Aufarbeiten was liegen geblieben ist in den letzten Wochen. Kooperationspartner und Kunden warten auf Abgaben und die To Do Liste ist natürlich randvoll. Die Ruhe der Feiertage und Ferienstimmung möchte ich zum Arbeiten nutzen. Auf dem Blog gibt es ebenfalls einen Adventskalender, der täglich mit tollen Goodies gefüllt werden soll.

Ein Highlight in diesem Monat soll eine Kurzreise mit Oma und Junior nach Böblingen werden. Dort habe ich eine tolle Kooperation mit SLEEPEROO.

Ich möchte auf jeden Fall einen Jahresrückblick auf 2018 machen und auch einen Ausblick auf 2019 (Was möchte ich im kommenden Jahr schwerpunktmäßig machen? Woher soll das Geld hauptsächlich kommen? Was will ich für Reisen machen? …)

4 #MAKETHISAHOME

Ich möchte endlich wieder anfangen zuhause frischer zu kochen. Der Zeitmangel der letzten Wochen und meinem Sohnemann, der ein sehr schlechter Esser ist, ist es zu verdanken, dass alles irgendwie schnell gehen musste und ich oft auch zu (Halb-)Fertigprodukten gegriffen habe.

In unserem neuen Haus kämpfen wir noch etwas mit dem Heizsystem und den sehr kalten Böden und Räumen. Auch wenn ich immer vom ‘neuem’ Haus spreche ist dies in Wirklichkeit doch eben sehr alt. Nur für uns ist es eben neu – also die Adresse eben… Ich möchte mir ein paar Punkte überlegen, wie wir dem Wärme-Problem entgegenwirken können und vielleicht dabei sogar ein bisschen sinnvoll Energie sparen. Aktuell habe ich oft das Gefühl, dass wir hier zum Fenster hinaus heizen leider. (Falls jemand Tipps hat freue ich mich!)

Das Thema Sicherheit und Absicherung sollen in diesem Monat bedacht werden. Damit meine ich keine Alarmanlage sondern eher Maßnahmen wie das Umschreiben unserer Lebensversicherungen auf unseren Sohn etc.

Wenn ich die Zeit finde möchte ich mich intensiv um meine ganzen schönen Zimmerpflanzen kümmern, sie umtopfen und perfekte Standorte für sie finden. Ich habe nämlich nicht gerade einen grünen Daumen was das angeht leider.

Ich habe das Gefühl, dass mein Junior die Nase voll hat von Windeln. Vielleicht eignen sich die Weihnachtsferien gut um mit Töpfchentraining zu starten.

Als letzten Punkt möchte ich meinem Junior einen wundervollen Kaufmannsladen aufbauen. Das Zubehör hierfür möchte ich größtenteils selbst machen. Der Kaufmannsladen wird der sein, mit welchem ich als Kind selbst schon gespielt habe. Er ruht im Moment noch in meinem Elternhaus auf dem Dachboden.

Was hat die Fokusliste im Dezember nun also bewirkt?

Adventsfenstern

Leider musste im Dezember das Arbeiten oft vorgehen. Selbständig läuft nun mal alles ein bisschen anders und Geld verdienen hat Priorität oft (notgedrungen natürlich). So musste ich im Dezember ein paar Mal meinen Sohnemann mit seinem Papa oder mit seiner Oma zum Adventsfenstern schicken, obwohl ich mich eigentlich jeden Tag sehr darauf gefreut habe. Aber diese Stunde konnte ich eben immer sehr gut zum Arbeiten nutzen und gerade in den Tagen bis Heilig Abend musste ich ja jeden Tag ein Adventskalender-Türchen mit Gewinnspiel fertig machen.

Das Fenster bei uns zuhause am 6. Dezember war toll! Ich bin so happy mit dem Ergebnis gewesen und auch der Besuch der Nachbarn war so schön. Es waren bestimmt 35 Leute da und es war ein richtig netter Abend. Im nächsten Jahr machen wir bestimmt wieder mit.

Insgesamt kamen bei der Aktion übrigens mehr als 2.500 Euro Spendengelder zusammen. Toll!

Mein Beitrag zum Adventsfenstern in diesem Jahr bei uns im Dorf.

Familienzeit / Qualitytime / Friends

… ist in einer Zeit wie Weihnachten irgendwie immer schön. Und so habe ich es natürlich voll und ganz genossen um die Feiertage herum so viele Familienmitglieder zu sehen und mit ihnen Zeit zu verbringen.

Gefühlt ist die Sache mit den Freunden den Monat echt zu kurz gekommen. Werfe ich dann aber einen Blick in meinen Kalender, erinnere ich mich wieder an einen tollen Mittag mit Freunden in einem neuen Café in Ulm, ein schönes Frühstück mit meiner besten Freundin (und zwar nicht zuhause und ganz ohne Anhang nur wir zwei), wir hatten ein paar tolle Spieldates mit Freunden mit gleichaltrigen Kids, ich habe mich mit einer Freundin getroffen, die ich ein ganzes Jahr nicht gesehen hatte und außerdem mit einem Freund, den ich sogar 1,5 Jahre nicht mehr gesehen hatte. Also, war doch super! Aber seht Ihr, genau das hätte ich ohne das REFKLEKTIEREN meiner Fokusliste vermutlich schon wieder gar nicht mehr präsent gehabt weil ständig soviel passiert im Leben. Innehalten, nachdenken, freuen.
Und wenn ich unsere Nachbarn als Freunde verbuche haben wir in der Zeit des Adventsfensterns sehr oft Freunde getroffen. Dazu weiter unten mehr.

Adventskalender, -kranz, -geschenke, -deko, -baum, -karten

Diese Punkte kann ich mit stolz sagen, habe ich mit Genuss abgehakt. Ich bin ziemlich stolz auf die schönen Ergebnisse. Ich habe viele Komplimente bekommen für die Weihnachtskarten und die schön verpackten Geschenke. Freude verschenken, darum geht es doch! Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind.

Mein Sohnemann war super happy mit seinem allerersten Adventskalender.

Shoppingverbot

Ich habe mich ernsthaft einmal dabei erwischt, wie ich online etwas bestellt habe (Weihnachtsdeko, obwohl ich schon mehr als genug habe). Eine halbe Stunde später ungefähr viel mein Blick am Schreibtisch auf meine Fokusliste und den Punkt SHOPPINGVERBOT. Ich habe daraufhin die Bestellung direkt wieder storniert. Zum Glück ging das kostenfrei. Auch beim Einkaufen habe ich mich ein paar Mal selbst gebremst um wirklich nur notwendige Dinge zu kaufen.

Weihnachtsgeschenke habe ich natürlich trotzdem eingekauft. Wir haben aber in diesem Jahr das Schenk-System in unserer Familie geändert. Bisher hat Jeder Jedem etwas geschenkt. In diesem Jahr wird gewichtelt. Wir haben also Namen gezogen und jeder verschenkt und erhält nur 1 Geschenk. Um den Abend noch etwas lustig zu gestalten haben wir zusätzlich Namen für Schrottwichteln gezogen. Es bekam und verschenkte also jeder 2 Sachen. Es war ehrlich gesagt irgendwie chaotisch, aber trotzdem sehr witzig.

[Werbung, ohne Auftrag] Aus Zeitgründen habe ich Geschenke online bestellt. Kennt Ihr Amazon Smile? Wenn man sich dort registriert erhält eine Organisation der Wahl für bestimmte (qualifizierte) Einkäufe eine Spende. Ich habe mich für die Radio7 Drachenkinder entschieden, da diese Aktion hier in der Region angesiedelt ist und ich schon oft mitbekommen habe, wie und wo geholfen wurde. Ich habe also mit jedem Einkauf gleich auch noch eine Spende getätigt. Da wir zu dritt sind (mein Freund, mein Sohn und ich) mussten wir logischerweise drei Namen aus dem Hut ziehen für “richtige” Geschenke und nochmals drei Namen fürs Schrottwichteln. Die richtigen Geschenke habe ich alle drei mit der Smile-Funktion von Amazon bestellt.

Ich habe mir aber trotz der Wichtelaktion nicht nehmen lassen hübsche Weihnachtskärtchen mit Fotos von meinem Sohn drucken zu lassen um diese an Familienmitglieder und Freunde, die weiter weg wohnen zu versenden.

Ein paar mal musste ich mit meinem Shoppingverbot jedoch brechen. Ich hatte nicht daran gedacht, dass ich für mein Business manchmal einfach etwas anschaffen muss. Das ist dann nicht wirklich Shopping für mich, kommt aber am Ende aus dem gleichen Geldbeutel raus. Jedenfalls habe ich schon länger ein neues Fotostativ* gebraucht, da ich von meinem alten leider die Schrauben verloren habe (und diese kann man nicht nachkaufen leider). Und da manchmal in Sachen Steuer ein paar Anschaffungen im alten Geschäftsjahr auch noch ganz sinnvoll sind, habe ich direkt noch einen Ersatzakku für meine Kamera und eine neue Schutzfolie für mein Smartphone bestellt. Außerdem neue Druckerpatronen und einen WLAN-Repeater. Auch bei solchen Bestellungen habe ich wieder die Smile-Geschichte von Amazon benutzt und gleichzeitig gespendet.

Ich hatte vor in diesem Monat wieder Lebensmittel etc. mit Hilfe eines Einkaufszettels zu erledigen, um nicht so viel Zeugs sinnlos zu kaufen. Geklappt hat das leider überhaupt nicht. Schrecklich. Man merkt, dass man nichts zuhause hat, fährt los und kauft total sinnfrei Zeugs ein um zuhause alles anzuschauen und sich zu fragen was man damit nun kochen soll… Oh man.

Auch das Vorhaben nochmals ein paar Sachen zu verkaufen hat nur so mittelmäßig gut geklappt. Immerhin ist allerdings unser großes Sofa endlich verkauft worden, welches nach dem Umzug leider nicht mehr ins neue Haus gepasst hat. Pünktlich zu Heilig Abend wurde dann auch unser neues Sofa überraschend noch etwas verfrüht geliefert. Jippie!

Unser tolles neues Sofa mit unserem wundervollen neuen Korkteppich im Wohnzimmer.

Business-Themen

In Sachen Business bzw. Blog wollte ich eigentlich die Feiertagsruhe nutzen, die immer zwischen Weihnachten und Hl. 3 Könige herrscht um ordentlich was gebacken zu bekommen. Aber bitte was war los?! Irgendwie gab es diese verträumte Ruhe in diesem Jahr gar nicht auf die ich mich so sehr gefreut hatte. Keine Ahnung woran es lag… Naja, immerhin hat mein Freund noch Urlaub und ich kann daher in den nächsten Tagen hoffentlich Gas geben.

Trotzdem habe ich es den ganzen Monat über natürlich geschafft täglich ein Adventskalender-Türchen mit einem tollen Gewinn hier für Euch zu öffnen. Die Gewinne sind inzwischen auf dem Weg zu den Gewinnern und bringen hoffentlich viel Freude.

Meinen Jahresrückblick auf 2018 und einen kleinen Ausblick auf 2019 habe ich vor ein paar Tagen veröffentlicht. Ihr könnt hier alles über tolles Reisejahr 2018 nachlesen…

Zwei Reise-Kooperationen im Dezember musste ich leider aufs neue Jahr verschieben, obwohl sie hätten Highlights in diesem Monats werden sollen. Naja, das Leben passiert eben wie es passiert. Erst Recht wenn man Selbständig ist herrscht öfter Chaos als man denkt. Schade, aber Schwamm drüber.

Keep us warm!

In diesem Monat haben wir ein paar Kleinigkeiten an unserem (doch schon sehr alten) Häuschen gemacht, um die Grundwärme zu steigern. In alten, schlecht isolierten Häusern hat man ja eh das Gefühl man würde zum Fenster hinaus heizen. In unserem speziellen Fall waren bisher noch nicht mal die Fensterritzen ausgefugt. Verrückt, oder? Wurde also nachgeholt. Wir haben Teppiche angeschafft um wärmere Böden zu erhalten und haben uns näher mit den Heizsystemen des Hauses auseinandergesetzt. Was uns gleich mal in ein gefährliches Chaos stürzte. Siehe nächster Punkt…

Safe & Secure!

In Sachen Sicherheit waren wir diesen Monat sogar spontan gezwungen aktiv zu werden. Wir haben zum ersten Mal den Kamin im Wohnzimmer in Betrieb genommen. Nun muss man dazu sagen, dass unsere Eltern jeweils einen Ofen haben, wir uns allerdings niemals richtig mit dem Thema auseinander gesetzt haben und direkt mal einen Bock geschossen haben. Stichwort: Ofen an, Dunstabzugshaube an. Was der Fehler war kam uns erst ein paar Tage durch ein Gespräch mit einem befreundeten Feuerwehrmann (Danke, Tobi!!). An dem Tag als wir den Kamin jedenfalls angemacht haben, war uns nach ein paar Stunden komplett schwindelig. Also Ofen ausgehen lassen, alles gelüftet und erstmal überlegt was los sein könnte. In einem so alten Haus ist alles möglich habe ich das Gefühl… Tja, es kam später also raus, dass die Dunstabzugshaube in der Küche beim Mittagessen kochen den Rauch des Kamins komplett in die Wohnräume gezogen hat.

Wir passen jetzt also besser auf und machen uns Gedanken um diverse Themen im Haus. Hatte ich ja eh vor. Ich habe noch weitere Rauchwarnmelder* gekauft (bisher hatten wir nur die gesetzlich vorgeschriebene Anzahl von unserem Vermieter installiert bekommen). Außerdem habe ich zunächst noch zwei Kohlenmonoxid Melder*angeschafft und installiert. Im Baumarkt habe ich außerdem (auch wieder zusammen mit unserem Feuerwehrmann Tobi) einen Feuerlöscher gekauft, welcher auch Fettbrände löscht. Alleine hätte ich prompt wieder das Falsche gekauft, wie sich zeigte…

Fühlt sich alles gleich viel besser und sicherer an. Ehrlich gesagt liebäuglte ich sogar ein bisschen mit dem Thema Smart Home. Dann jedoch kamen mir wieder zweifel, ob ich möchte, dass man vom Handy aus so viele Dinge in unserem Haus regeln kann bis hin zu einer App, die die Tür öffnen kann in Verbindung mit einem dementsprechenden Gerät. Spookey, oder?

Aufgrund eines weiteren negativen Vorfalls in diesem Monat (ich kann an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen, da ich Anzeige erstattet habe) und weil ich in diesem Monat die Amazon-Serie ‘Start up’ geschaut habe, habe ich auch an meinem Smartphone, meinem Laptop und an meinem PC ein paar Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Solltet Ihr unbedingt auch tun, falls Ihr dieses Thema schon länger vor Euch her schiebt. Auch meiner Mutter, meinem Vater und meinem Freund habe ich diverse Dinge angeraten. Beispielsweise tragen unsere Geräte nun alle Abdeckungen über den Kameras*. Bisher hatte ich lediglich am großen PC ein Post-it auf der Kamera kleben. Ihr ahnt gar nicht, was Hacker alles anstellen können.

Desweiteren habe ich von allen Daten, die bei mir auf den Geräten ist doppelte Backups gemacht. Sowohl auf internen Festplatten als auch auf externen Laufwerken (hab mir direkt noch eine neue angeschafft). Ich würde ausflippen, wenn den ganzen Babyfotos von meinem Junior was passieren würde!

Take care of Pflanzen

Im Punkto Pflanzen habe ich mir einen Pflanzenbestäuber* besorgt (schon vor ewigen Zeiten bestellt und voll vergessen). Gerade Monsteras tut es gut, wenn man sie ab und an leicht mit Wasser bestäubt. Die trockene Heizungsluft tut vielen Pflanzen nicht gut. Ich habe außerdem zwei kleine Experimente gestartet und dabei zum Einen versucht Moringa-Pflanzen aus Samen zu ziehen (Danke dafür an ‘The Essence of Africa’ fürs PR-Sample) und zum zweiten habe ich Tulpenzwiebeln in Wassergläser gesetzt. Und siehe da, bereits innerhalb kurzer Zeit kamen Wurzeln heraus. Sieht richtig schön aus und macht Freude!

Den morgigen Neujahrs-Feiertag will ich nutzen, um den Punkt Pflanzen auf meiner Fokusliste von Dezember doch noch abzuhaken. Ich habe vor alle meine Zimmerpflanzen, denen ihre Töpfe zu klein geworden sind neue Erde und neue Töpfe zu verpassen. Dazu werde ich vermutlich das Wohnzimmerboden mit Zeitungen auslegen, damit ich nebenher einfach mal wieder ein bisschen in Serien versinken kann. Vielleicht schaffe ich es sogar mir eine kleine Liste zu erstellen auf der ich notiere, welche Pflanze wie viel Wasser braucht etc. Kann man sich einen grünen Daumen eigentlich antrainieren?


So, das wars nun also mit Dezember. Die Fokusliste für Januar ist noch nicht gemacht. Da wir heute Nacht nicht unterwegs sein werden (mit 2jährigem Kind…) wäre es vielleicht eine nette Idee meine Januar-Fokusliste zum Jahreswechsel zu erstellen. Vielleicht teile ich morgen dann meine Gedanken dazu mit Euch.

Jetzt jedenfalls fahren wir ins Kino. Mein Freund und ich haben morgen Jahrestag und da wir vor einigen Jahren unser erstes Date im Kino hatten ist es fast schon eine kleine Tradition für uns geworden das Jahr im Kino ausklingen zu lassen. Nur wir zwei. Denn es gibt nicht viele Leute, die sich am 31.12. um 18 Uhr ins Kino setzen… Ich wünsche Euch einen GUTEN RUTSCH!!!

Gibt es Themen, die Ihr Euch für den Blog wünscht in 2019? Dann gerne ab in die Kommentare damit oder auch in meinem Insta-Profil oder gerne auch per Email an mail@vegtastisch.de

Vegtastische Grüße dürfen auch im letzten Artikel des Jahres natürlich nicht fehlen! Auf geht´s 2019 –  wir kommen!

Sabrina

 

*Es handelt sich um einen Affiliate-Link zu Amazon.

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