Ist Sperma schlucken eigentlich vegan?

Ist Sperma schlucken eigentlich vegan?

Es gibt ein paar Behauptungen bezüglich Veganern und ihrem Sexleben. Veganer hätten den besseren Sex, Veganer würden nur andere Veganer in ihrem Bett dulden, Veganer hätten schlechteres Sperma,…

Wenn man vegan lebt, muss man sich so allerhand komische Fragen gefallen lassen. Es gibt da eine Frage, die bekomme ich immer wieder zu hören seit ich vegan lebe: Dürfen Veganerinnen eigentlich Sperma schlucken?

Echt jetzt?! Und ja, manchmal ist diese Frage wirklich ernst gemeint. Schließlich geht es um eine Flüssigkeit von einem anderen Lebewesen und streng genommen dürfen wir Veganer ja keine tierischen Substanzen zu uns nehmen.

Sperma – vegan oder nicht?

Ganz pragmatisch gesehen wäre der Verzehr von Sperma für Veganer sogar eine gute Quelle für Eiweiß. Kuhmilch darf ich nicht trinken aber Sperma gleich literweise?

Diskussionen im Netz

Mal davon abgesehen, dass meine Recherche zum Thema sogar ein Kochbuch fürs Kochen mit Sperma hervorbrachte (würg!) gibt es im Netz die lustigsten Diskussionen zu dieser Frage. Und Suchmaschinen kennen richtig viele Adressen, auf denen munter diskutiert wird zum Thema. Beispielsweise bei Mädchen unterhalten sich junge Mädels angeregt über diese Fragestellung. Scheinbar treibt das Thema also wirklich ein paar Menschen um. Glaubt es oder nicht, es gibt sogar Youtube-Videos, die sich der Frage widmen.

Lesenswert ist dazu übrigens auch dieser Artikel – bitte nicht ganz so ernst nehmen inhaltlich. Es macht wahnsinnigen Spaß die Antworten in diversen Foren einmal durch zu lesen. Die Vegan-Köchen Sophia Hoffmann hat sogar mal ein ganzes Interview zum Thema veganer Sex gegeben. Einige halten Sperma schlucken sogar für eine Art von Kannibalismus.

Fazit: Um der Frage nun ein für alle mal eine gültige Antwort zu erteilen – Ja, Veganer/-innen dürfen menschliches Sperma schlucken. Schließlich kommt hierbei ja kein Lebewesen zu Schaden (immer vorausgesetzt, dass der Sperma-Besitzer einverstanden ist und freiwillig mitmacht 😉 …). Und ja, die Antwort gibt natürlich auch für alle möglichen weiteren Körperflüssigkeiten. Tränen, Schweiß, …

Nebenbei bemerkt verhält es sich mit Muttermilch ähnlich. Ohne Witz, auch diese Frage gibt es – ob Muttermilch eigentlich vegan sei. Da muss man doch echt nur den Kopf schütteln.

Am Ende sei noch gesagt, dass auch behauptet wird, das Sperma von Veganern würde besser schmecken als jenes von Nicht-Veganern. Interessanter Punkt. Das  ausführliche Testen überlasse ich aber dann doch anderen…

‘Veganen’ Sex gibt es aber schon. Hierbei sind aber eher Utensilien und Produkte gemeint, die verwendet werden. Soll heißen, Veganer und Veganerinnen verwenden eher vegane Kondome und veganes Gleitgel. Auch bei Sexspielzeug, wie beispielsweise dem Klitorisvibrator wird sicherlich mehr auf nachhaltige Materialien geachtet. Bereits vor einer Weile habe ich einmal über das Thema veganer Sex berichtet und veganes Gleitgel getestet.

Veganes BIO Gleitgel von ‘Ritex’

Gewinnspiel: Ritex BIO Gleitgel und Massagekerze im Ritex-Jutebeutel

 

Um Euch so oder so (Veganer oder nicht, Schlucken oder nicht) Euer Liebesleben ein wenig zu verschönern verlose ich 5 Sets Ritex BIO Gleitgel plus Massagekerze im Ritex-Jutebeutel. Die tolle Massagekerze (Duftrichtung Neroli) und den exklusiven Jutebeutel gibt es übrigens nicht zu kaufen, sondern nur zu gewinnen. Das RITEX Bio Gleitgel kostet regulär 5,99 Euro in der praktischen 50 ml Tube.

Es handelt sich um ein veganes Bio Gleitgel, welches Glycerin, Aqua, Xanthan Gum, Lactic Acid und keinerlei Zusatzstoffe enthält. Bei der Herstellung wird komplett auf Parabene, Konservierungsstoffe, Duft- oder Farbstoffe verzichtet. Öko-Test hat auf das Produkt übrigens die Note “Sehr gut” vergeben.

Um eins der fünf Sets zu gewinnen sende mir bitte eine Email mit Namen und Adresse an mail@vegtastisch.de

Teilnahmebedingungen:

  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist nicht möglich.
  • Die Teilnahme ist kostenlos.
  • Die Gewinnbenachrichtigung erfolgt per Email.
  • Die Gewinne werden nach Beendigung der Aktion auf dem Postweg zugestellt.
  • Einsendeschluss ist der 27. Oktober 2017.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Mehrmalige Teilnahme erhöht die Gewinnchance nicht.

Foto: Ritex

 


Wenn du nach Möglichkeiten suchst, um dein Liebesleben aufzupeppen und eine sinnliche Atmosphäre zu schaffen, können Massagekerzen und ähnliche Utensilien eine großartige Ergänzung sein. Hier sind einige Tipps, wie du sie am besten nutzen kannst:

  1. Wähle den richtigen Duft: Entscheide dich für Massagekerzen mit einem Duft, der sowohl dir als auch deinem Partner gefällt. Duftkerzen mit Aromen wie Lavendel, Vanille, Sandelholz oder Rosen können eine romantische und entspannende Atmosphäre schaffen.
  2. Vorbereitung des Raums: Schaffe eine gemütliche und intime Umgebung, indem du den Raum mit Kerzenlicht beleuchtest, weiche Decken oder Kissen bereitstellst und beruhigende Musik im Hintergrund spielst.
  3. Die Kunst der Massage: Verwandle die Massagekerze in ein warmes und duftendes Massageöl, indem du sie anzündest und das geschmolzene Wachs sanft auf die Haut deines Partners träufelst. Massiere den Körper mit sanften Bewegungen und achte darauf, Druckpunkte und verspannte Bereiche zu berücksichtigen.
  4. Experimentiere mit verschiedenen Techniken: Nutze die Gelegenheit, um verschiedene Massage- und Streichtechniken auszuprobieren, um deinem Partner ein besonderes Wohlfühlerlebnis zu bieten. Du kannst sanfte Streichbewegungen, kreisende Massagen oder sogar Druckpunktmassagen verwenden, um Verspannungen zu lösen und die Sinne zu stimulieren.
  5. Kombiniere mit anderen Accessoires: Du kannst die Massagekerzen mit anderen Accessoires kombinieren, wie zum Beispiel Massageölen, warmen Handtüchern oder sogar mit einer Augenbinde, um die Sinne weiter zu stimulieren und das Vergnügen zu steigern.
  6. Kommunikation ist wichtig: Vergiss nicht, mit deinem Partner zu kommunizieren und herauszufinden, was ihm gefällt und was nicht. Sei offen für Feedback und sei bereit, deine Techniken anzupassen, um das optimale Vergnügen zu erreichen.

 

Ritex

Ritex ist eine deutsche Marke, die sich auf die Herstellung von Produkten für die Intimpflege und Verhütung spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde 1948 gegründet und hat sich seitdem als einer der führenden Anbieter von Kondomen und Gleitmitteln auf dem deutschen Markt etabliert. Hier sind einige wichtige Aspekte, die die Marke Ritex kennzeichnen:

Breites Produktportfolio: Ritex bietet eine breite Palette von Produkten für die sexuelle Gesundheit und das Wohlbefinden an. Dazu gehören verschiedene Arten von Kondomen, darunter latexfreie und extra-dünne Varianten, sowie Gleitmittel auf Wasserbasis, die für ein angenehmes und sicheres Sexualerlebnis sorgen.

Hohe Qualitätsstandards: Ritex legt großen Wert auf Qualität und Sicherheit seiner Produkte. Alle Kondome werden nach strengen Qualitätsstandards hergestellt und unterliegen umfangreichen Tests, um sicherzustellen, dass sie den höchsten Standards entsprechen. Dies beinhaltet Tests auf Festigkeit, Dichtigkeit und Elastizität, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten.

Innovative Technologien: Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um innovative Technologien und Materialien zu nutzen, die den Komfort und die Sicherheit seiner Produkte verbessern. Dies umfasst die Verwendung von hochwertigem Latex, das die Empfindlichkeit erhöht und ein natürlicheres Gefühl bietet, sowie die Entwicklung von Gleitmitteln, die hautfreundlich und sanft sind.

Kundenorientierung: Ritex legt großen Wert auf die Bedürfnisse und Anliegen seiner Kunden und strebt danach, Produkte anzubieten, die ihren Ansprüchen gerecht werden. Das Unternehmen engagiert sich auch für die Aufklärung und Sensibilisierung in Fragen der sexuellen Gesundheit und Verhütung und bietet umfassende Informationen und Beratung für Verbraucher an.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein: Ritex setzt sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein und bemüht sich, seine Produktionsprozesse so umweltfreundlich wie möglich zu gestalten. Das Unternehmen verwendet nachhaltige Materialien und Verpackungen, reduziert Abfall und Emissionen und engagiert sich für den Schutz der Umwelt und natürlichen Ressourcen.

 


 

Es gibt verschiedene Mythen und Missverständnisse rund um das Thema Sperma. Hier sind einige davon:

  1. Sperma ist ein Jungbrunnen: Ein häufiger Mythos ist, dass Sperma verjüngende oder heilende Eigenschaften hat. Es wird oft fälschlicherweise angenommen, dass das Schlucken von Sperma oder das Auftragen auf die Haut Falten reduzieren oder andere gesundheitliche Vorteile bieten kann. Tatsächlich gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Sperma diese Wirkungen hat.
  2. Sperma ist reich an Kalorien: Ein weiterer Mythos ist, dass Sperma eine beträchtliche Menge an Kalorien enthält und daher als Nahrungsergänzungsmittel betrachtet werden kann. In Wirklichkeit enthält Sperma nur eine geringe Menge an Nährstoffen und hat einen vernachlässigbaren Kaloriengehalt.
  3. Sperma kann Schwangerschaften verhindern: Es gibt auch den Mythos, dass Sperma als Verhütungsmethode verwendet werden kann, indem man es nach dem Geschlechtsverkehr wieder aus der Vagina entfernt. Diese Methode, bekannt als “Coitus interruptus” oder “Aufziehen”, ist jedoch äußerst unzuverlässig und kann zu ungewollten Schwangerschaften führen, da Sperma bereits vor dem Samenerguss freigesetzt werden kann.
  4. Sperma ist steril und sicher zu schlucken: Obwohl Sperma normalerweise steril ist, kann es dennoch Krankheitserreger enthalten, insbesondere wenn der Mann an sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) leidet. Daher ist das Schlucken von Sperma nicht frei von Risiken und kann zur Übertragung von Infektionen führen.
  5. Die Farbe und Konsistenz von Sperma gibt Auskunft über die Gesundheit: Einige glauben, dass die Farbe oder Konsistenz von Sperma auf die Gesundheit des Mannes hinweisen kann. Tatsächlich können verschiedene Faktoren die Farbe und Konsistenz von Sperma beeinflussen, darunter Ernährung, Flüssigkeitszufuhr und sexuelle Aktivität. Änderungen können vorübergehend sein und sind normalerweise kein Anzeichen für ernsthafte Gesundheitsprobleme.
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