Tolles Hobby für Zuhause: Nähen für mehr Nachhaltigkeit

Tolles Hobby für Zuhause: Nähen für mehr Nachhaltigkeit

Schon seit einigen Jahren ist es Mode, Dinge selbst herzustellen. Egal, ob Gärtnern, Schreinern oder eben Nähen, die selbstgemachten Dinge haben mehrere Vorteile. Zum einen kann man stolz darauf sein, mit den eigenen Händen etwas erschaffen zu haben. Zum anderen sind die selbst hergestellten Produkte in vielen Fällen nachhaltiger als gekaufte..Und man zahlt für gute Kleidung einen viel geringeren Preis.

Warum ist es nachhaltig, selbst zu nähen?

Denkt man an die heutzutage so verbreitete Fast-Fashion, leuchtet es schnell ein, warum das Selbernähen nachhaltiger ist. Die fast wöchentlich wechselnden Kollektionen, die gewisse Modemarken anbieten, sind in verschiedener Hinsicht mehr als fragwürdig. Beispielsweise ist es sehr schwierig, herauszufinden, woher die Rohstoffe für die Kleidung stammen. Zum anderen werden oft umweltschädliche Mischgewebe verarbeitet, die sich schlecht recyceln lassen. Dazu kommt die Gewässerverschmutzung durch Chemikalien und die langen Transportwege, denn nicht selten wird Baumwolle beispielsweise zuerst von Afrika nach nach Asien geliefert, dort verarbeitet, und dann in form von Billigkleidung nach Europa verschickt. Nicht vergessen wollen wir die Arbeitsbedingungen in den asiatischen Ländern. Damit die Produkte zu einem günstigen Preis angeboten werden können, wird an der Bezahlung und der Arbeitssicherheit gespart.

Wenn du selbst nähst, kannst du die Herkunft und die Qualität des Produkts besser kontrollieren. Für dich müssen keine Menschen zu einem Hungerlohn arbeiten. Du kannst dich ganz individuell kleiden, unabhängig von der vorherrschenden Mode. Dabei spielt auch die Verwendung von Reststücken eine große Rolle. Anstatt sie wegzuwerfen, kannst du daraus viele interessante Dinge machen.

Darauf solltest du achten

Ganz so einfach ist das Selbstnähen dann aber doch nicht. Es gibt gewisse Dinge, auf die du achten musst, damit du qualitativ hochwertige und nachhaltige Kleidungsstücke produzierst. Da ist zum einen die Wahl des Stoffs. Achte beim Kauf auf die Herkunft. Beispielsweise wird ein großer Teil der afrikanischen Baumwolle zum Spinnen nach China oder Bangladesch transportiert. Willst du das nicht, solltest du darauf achten, dass die Baumwolle direkt im Herkunftsland zu fairen Löhnen weiterverarbeitet wird. Am besten ist es außerdem, wenn umweltfreundliche Färbemittel verwendet wurden. Eine gute Idee sind übrigens Stoffe aus recycelter Baumwolle oder Wolle.

Wichtig ist noch, dass du hochwertigen Stoff kaufst, denn schließlich willst du nicht so viel Arbeit in dein Kleidungsstück stecken, nur um es nach wenigen Wochen ausrangieren zu müssen, weil die Farbe sofort ausbleicht oder Löcher entstehen.

Nähen mit der Overlock ganz einfach

Die Overlock ist keine gewöhnliche Nähmaschine. Mit ihr kannst du nämlich nur den Rand eines Stoffstücks vernähen. Gleichzeitig schneidet die Overlock die Stoffkante sauber ab. Um beispielsweise Taschen aufzunähen, brauchst du eine normale Nähmaschine. Damit ist die Overlock eine zusätzliche Nähmaschine, mit der du gewisse Teile deines Kleidungsstücks effektiver nähen kannst. Hört sich das kompliziert an? Das ist es nicht! Allerdings schadet es nicht, sich zur Overlock zu informieren. Dieser Overlock Nähkurs bringt dir das Nähen mit dieser besonderen Maschine näher – und zwar ganz bequem bei dir Zuhause.

 

 

 

 

 

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