Gastbeitrag: Wie man die Handtasche nachhaltig befüllt

Gastbeitrag: Wie man die Handtasche nachhaltig befüllt

Der heutige Gastbeitrag kommt von Pia, sie bloggt auf Piuslucuis. Sie lässt uns einen Blick in ihre ganz private Handtasche werfen. Wirklich vorbildhaft, wie ich finde. Meine Handtasche sieht ähnlich aus innen. Demnächst lasse ich Euch auch mal einen Blick in meine Babytasche werfen. Dort achte ich natürlich auch sehr auf Nachhaltigkeit. Mit Baby gestaltet sich das Unterwegssein nämlich als totale Herausforderung weil man unterwegs ja auch stillt und wickelt. Aber dazu dann später mal mehr… Jetzt erstmal zu Pias Handtasche.

“Ich lebe mit meinen 20 Jahren im Osten von Österreich und beschäftige mich viel mit Nachhaltigkeit und psychischer Gesundheit. Wenn ich nicht gerade lese oder mit meinen Hippiegedanken beschäftigt bin, dann bin ich viel mit meinen Hunden unterwegs.

Foto: Pia Lambacher

Ich bin relativ viel unterwegs. Sei es einfach der Weg zum Ausbildungsplatz oder auch ein Ausflug mit Freunden und oder meinen Hunden. Oder sonst wo hin. Meine Handtasche ist da ein fast ständiger Begleiter.

Je nachdem, was ich an dem Tag so vor habe fülle ich die Tasche mit (mal mehr und mal weniger) nützlichem Kram. Mit der Zeit hat sich der Inhalt allerdings immer mehr meinem Streben nach Nachhaltigkeit angepasst. Was ich – je nach Situation – mit mir rumtrage, um weniger Müll zu produzieren?

(In Deutschland auch Stoffbeutel genannt 😉 ) Ich habe meistens mindestens ein Stoffsackerl eingesteckt. Es nimmt nicht viel Platz weg und wiegt auch kaum etwas, trotzdem können sie einem manchmal echt den Hintern retten, schließlich hat nicht jeder eine Handtasche alá Mary Poppins, in der eine halbe Wohnungseinrichtung Platz hat.

Die meisten Trinkflaschen aus Metall sind aus Aluminium. Dieses Metall gilt als gesundheitsbedenklich, aus diesem Grund sind die Flaschen innen beschichtet. Diese Beschichtung geht allerdings schon kaputt, wenn die Flasche eine Delle hat. Das merkt man vor allem daran, dass das Wasser auf einmal so metallisch schmeckt.

Meine Lieblinge sind daher aus Glas – die gibt es in verschiedenen Größen, also keine Panik, einem muss nicht unbedingt das Kreuz abreißen, weil das Gewicht unerträglich ist.

Foto: Pia Lambacher
  • Stofftücher und ein kleines Täschchen

Stofftücher sind super vielseitig und einfach toll. Egal ob zum Nase putzen, als Serviette oder um sich die Hände zu trocknen, sie sind richtige Allrounder! Ich verwende Pflegetücher aus Stoff, die ich aus der Babyabteilung habe. Aber im Prinzip eignet sich jeder Stoff, der weich und saugfähig ist. Vielleicht findet sich bei deinen Großeltern ja auch noch das eine oder andere Stoff-Taschentücher.

Nicht vergessen sollte man, dass man die benutzten Tücher auch wieder nach Hause transportieren muss – deshalb wäre ein kleines Täschchen von Vorteil.

  • Besteck

Wenn ich vorhabe, mir mein Essen an einem Imbiss zu holen, dann nehme ich mir ein Besteckset mit. Einfach Messer, Gabel und eventuell Löffel in ein Stofftuch rollen und ab damit in die Tasche. Damit erspart man sich dieses Plastikbesteck, das sowieso viel zu leicht bricht, oder nicht richtig schneidet.

Foto: Pia Lambacher

Kaffee, Tee oder vielleicht auch mal ein Kakao für unterwegs ist schon eine tolle Sache. Gerade im Winter rettet mir der eine oder andere warme Schluck die Laune. Allerdings produziert dieses Verhalten auch Müll. Sehr viel Müll, wenn man bedenkt wie viele Personen sich „schnell mal einen Kaffee holen“ und dann über Jahre! Ein Thermobecher kann da Abhilfe schaffen. Und damit spart man auf Dauer auch eine Menge Geld, denn so kann man sich schon von zu Hause ein Getränk mitnehmen und einige Bäckereien und Coffeeshops geben einem auch einen kleinen Rabatt, wenn man seinen eigenen Becher mitnimmt.

Foto: Pia Lambacher

Abgesehen davon, dass die Seifenspender, die man auf Toiletten unterwegs antrifft, doch prinzipiell immer leer sind, produzieren auch die Müll. Deshalb einfach von dem Seifenstück, welches man sowieso schon zu Hause hat, ein kleines Stück abschneiden, in eine kleine Dose stecken und schon hat man unterwegs seine eigene Seife bei der Hand.

Zwar nehme ich das eher selten mit, aber wenn ich wirklich lang unterwegs bin, da ist es in einer Großstadt schon mal angenehm, sich die Hände mit Seife waschen zu können.

Viel Spaß unterwegs

Gruß und Kuss,

PiusLucius”

Lieben Dank Pia, für den interessanten Beitrag und den Einblick in deine Handtasche.

Auch mal Gastblogger sein?

Übrigens freue ich mich über jeden weiteren Blogger, der Lust hat einen Gastbeitrag bei mir zu veröffentlichen und so meine Elternzeit mit mir zusammen zu überbrücken. Schick mir gerne einfach eine Email an mail@vegtastisch.de oder kommentiert diesen Artikel, dann melde ich  mich bei Euch.

Vegtastische Grüße!

Sabrina

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