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Im März waren wir in Südtirol unterwegs. Für ein paar Tage durften wir das unglaubliche “Feuerstein Nature Family Resort” ganz genau unter die Lupe nehmen. Und eins sage ich gleich mal vorne weg: Dieses Hotel ist anders als alle Unterkünfte, die ich in fünf Jahren Bloggen schon sehen durfte. Und was ich noch vorne weg sag: Dies ist einer der bildlastigsten Beiträge hier auf dem Blog – weil Bilder eben mehr sagen als 1000 Worte. Diese Schönheit und alle Highlights muss man einfach sehen.
Acht Monate Bauzeit haben das Hotel Ende 2017 zu dem gemacht, was es heute ist und so trohnt das vormals eher traditionelle Haus nun als moderner Gebäudekomplex am Ende des Pflerschtals. In Südtirol findet man viele Familienresorts und – Hotels, allerdings ist davon sicherlich keines so aufgestellt wie das Feuerstein.
Luxus ist Programm
… und zwar nicht nur für die Erwachsenen. Kinder finden hier eine tolle und abwechslungsreiche Auswahl an Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten, sowohl mit als auch ohne Eltern.
Im Feuerstein findet sich für jedes Familienmitglied ein eigenes Highlight, da bin ich mir nach unserem Aufenthalt ziemlich sicher. Das Angebot ist groß und bunt vor allem sinnvoll.
Die Kinderbetreuung ist an Montessori-Grundsätze angelehnt und mit Spielscheune, Malatelier und Holzwerksatt ein absoluter Traum für Kids. Leider war unser Junior für die meisten Dinge noch zu klein und verbrachte daher seine Zeit mit Mama und Papa im Spielraum, dem Matschzimmer (Ja! Ernsthaft ein ganzes Zimmer voller Sand und Sandelutensilien!) und im Schwimmbad. Und während Papa natürlich ein Fan der Wasserrutsche war, durfte Mama stattdessen auch mal Zeit im hauseigenen Spa verbringen. Das Saunaangebot im Erwachsenenbereich kann sich wirklich sehen lassen, es stehen aber auch drei kleine Saunen für die ganze Familie bereit. Den Badeteich mitten in der Hotelanlage konnten wir im Winter natürlich nicht nutzen. Ich bin mir aber sicher, dass auch dieser ein weiteres Highlight des Hauses darstellt wenn das Wetter mitmacht.
Alles was man braucht
Im “Feuerstein Nature Family Resort” wird man richtig verwöhnt. Das dies natürlich auch seinen Preis hat ist ja ganz klar. Vom Doppelzimmer zum Familienzimmer über Familiensuiten bis hin zu ganzen Chalets gibt es unterschiedliche Zimmervarianten. Wir hatten das Familienzimmer “Amethyst” im Haupthaus und haben uns darin sehr wohl gefühlt.
Alle Zimmer des neu eröffneten Hotels sind mit natürlichen Mineralien eingerichtet, wofür das Hotel das Wort “Nature” im Namen verdient hat, finde ich.
Dieses Hotel hat alles was man braucht. Und noch viel mehr. Zum Beispiel gibt es im Spielzimmer der Kids gibt einen Sandkasten, gefüllt mir Polenta statt Sand und das Snackbuffet am Nachmittag beinhaltet sogar Babybrei für die kleinsten Gäste. Es gibt ein Mamazimmer in welches man sich zurückziehen kann um in Ruhe zu wickeln oder zu stillen. Es gibt so wahnsinnig viel. Während unseres Aufenthaltes haben wir es noch nicht mal geschafft alles zu machen was wir hätten machen können. Das muss man sich erstmal bewusst machen.
Kleine Annehmlichkeiten wie die Gute-Nacht-Geschichte am Türgriff des Zimmers jeden Abend oder auch die Möglichkeit jederzeit Ausstattung wie z.B. einen Kinderwagen auszuleihen machen den Aufenthalt sehr angenehm. Auch die Freundlichkeit des Personals fällt auf, vor allem am Empfang und im Service des Restaurants.
Seit wir so viel auf Reisen sind nutzen wir immer häufiger auch Bereiche in Hotels wie die Lobby. Im “Feuerstein Nature Family Resort” die Lobby sehr modern und offen und lädt zum Verweilen ein. Neben der Lobby gibt es noch zahlreiche weitere Räume im Hotel, in denen man es sich gemütlch machen kann. Und im Sommer bin ich mir sicher, ist vor allem die große Terrasse in der Mitte der Hotelanlage der absolute Mittelpunkt des Geschehens.
Den Skibus und das Wanderangebot haben wir nicht genutzt, da unser Sohnemann noch zu klein ist für solche Späße. Großen Spaß hatten wir jedoch in der hoteleigenen Sporthalle, die wir ganz für uns alleine hatten und Ball spielen konnten.
Lediglich zweieinhalb Punkte gab es, die uns nicht so gut gefallen haben:
Zum Einen ist die eingeschlossene Lage des Hotels am Ende des Tals ein kleines Hinderniss für Leute wie uns, die zum Mittagschlaf des Juniors gerne einen ausgedehnten Spaziergang mit dem Kinderwagen machen.
Zum Zweiten fanden wir die Auswahl beim Mittagssnack-Buffet klein. Es gibt täglich eine Suppe und ein Salatbuffet, außerdem meist Brötchen mit Wurst- und Käseaufschnitt und Desserts. Vegane und vegetarische Alternativen (außer Salat) gab es mittags nicht. Sogar die Suppe wurde grundsätzlich nur mit Rinderbrühe angeboten.
Der zweieinhalbste Punkt ist daher nur ein halber Punkt, weil es zwar Lösungen dafür gegeben hätte, diese aber nicht zu 100 % umsetzbar sind (vor allem mit einem Kind wie unserem). Da das Abendessen ab 18:30 Uhr in Form von 5-Gänge-Menüs serviert wurde, dauerte das Dinner natürlich sehr lange. Zwar hätte man die Kids zum gemeinsamen Kinder-Abendessen in die Betreuung geben können, dafür müssen diese aber bereits selbständig essen können. Es gab immer auch ein Kinderessen, welches direkt am Anfang des Dinners bereits verfügbar war aber trotzdem möchte natürlich nicht jedes Kind zwei oder drei Stunden still sitzen bis Mama und Papa das Abendessen genossen haben. Zumal ‘genießen’ in diesem Zusammenhang dann natürlich leider auch etwas schwer fällt. Das Essen an sich jedenfalls war geschmacklich auf jeden Fall ein Genuss. Jeden Abend gab es auch eine vegane Option. Gespeist wird nicht wie so oft in Familienhotels in einem großen laute Saal sondern in mehreren Zimmern mit nur ein paar Familien.
Wirklich riesig war die Auswahl beim Frühstücksbuffet. Hier konnte man sich wirklich nur schwer entscheiden. Um nur ein Beispiel zu nennen gibt es hier einen eigenen kleinen Raum für Getränke, in dem man neben dem Wasserangebot sowohl Orangensaft frisch pressen kann als auch einen Entsafter mit viel Obst und Gemüse.
Südtirol – immer wieder gerne!
Für unseren Junior war es erst die zweite Reise außerhalb Deutschlands, da wir unseren Fokus ja in diesem Jahr eigentlich auch wieder auf Deutschland legen wollten. Aber das “Feuerstein Nature Family Resort” konnten wir uns einfach nicht entgehen lassen. Die Anreise von fast 400 km haben wir wie immer mit dem Auto mit ein paar weiteren Reisestationen verbunden und so hat es sich natürlich wieder einmal mehrfach gelohnt. Neben dem “Feuerstein Nature Family Resort” haben wir außerdem noch ein paar Tage im “Hotel Schneeberg Family Resort” in Ridnaun verbracht, einen ausgedehnten Stop im schönen Innsbruck eingelegt und das hübsche Städtchen Brixen besichtigt (alle Reiseberichte folgen).
Südtirol hat uns richtig gut gefallen. Kannten wir die Gegend bisher eher nur von der Durchfahrt ans italienische Meer haben wir nun nach unserem Urlaub direkt beschlossen in 2018 noch einmal wieder zu kommen. Im September legen wir daher auf dem Weg an den geliebten Gardasee einen mehrtägigen Stop im “Hotel Engel” in Welschnofen im Eggental bei Bozen ein und sind schon sehr gespannt. Es handelt sich auch hier wieder um ein Familyhotel mit allem drum und dran für Familien. Auch Bozen wollen wir dann besichtigen.
Reiseführer Südtirol
Vor unserer Reise nach Südtirol habe ich mit in “Vis-á-Vis Südtirol” aus dem DK Verlag* Vorfreude auf die Reise geholt. Auf 272 Seiten wird Südtirol mit all seinen schönen Ecken vorgestellt. Natürlich auch Brixen und Bozen. Außerdem beinhaltet der Reiseführer eine Karte und ein kleines Kochbüchlein (natürlich nicht vegan) zum Herausnehmen. Der Hochglanz-Reiseführer, welcher im März diesen Jahres erschienen ist kostet 22,99 Euro.
Vegtastische Grüße!
Sabrina
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##KOOPERATION: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Hotel Feuerstein KG des Peter Paul Mader & Co und Feuer & Flamme Agentur.
*Es handelt sich um Affiliate-Links zu Amazon.