Gastartikel: Essen oder Schlemmen. Was ist denn eigentlich für unser Körpergefühl wichtig?

Gastartikel: Essen oder Schlemmen. Was ist denn eigentlich für unser Körpergefühl wichtig?

Es ist ganz klar, dass es zwischen Essen und Schlemmen einen Riesenunterschied gibt. Allerdings trägt das Schlemmen auch zu einem ganz besonderem Körpergefühl bei. Schlemmen bedeutet im Prinzip nichts anderes, als so richtig nach Herzenslust besonders gut zu speisen. Wer allerdings auf seine Figur achten muss, hat diesen Begriff sicherlich schon längst aus seinem täglichen Vokabular gestrichen. So richtig schön das Essen genießen ist meistens nicht der Fall, wenn man sich an strikte Diäten hält oder Wert auf eine gesunde Ernährung legt.

Für ein gutes Körpergefühl sind in erster Linie die Nährwerte der Lebensmittel wichtig. Ein viel positiveres Lebensgefühl ist in den meisten Fällen von unserem Essverhalten abhängig. Wer gerne schwer und viel isst, wird sich mit Sicherheit auch genauso fühlen. Es ist also sehr wichtig, in dieser Hinsicht auf ein ausgewogenes Gleichgewicht zu achten. Wer sich leicht und gesund fühlen möchte, braucht im Prinzip auch nur auf leichte Kost zu achten, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Nicht umsonst bekommen kranke Menschen eine spezielle Kost, um wieder auf die Beine zu finden. Auch Soul Food oder auf Deutsch die Seelenkost, sowie Brain Food können deutlich zu einem besseren Körpergefühl beitragen.

Was ist Soul Food?

Essen ist nicht nur für unseren Körper wichtig, denn sehr viele Menschen können sich auch hervorragend mit Nahrung trösten. Das beste Beispiel hierfür ist sicherlich die Schokolade, die uns alle Probleme vergessen lässt. Das Soul Food, also das Essen für die Seele ist in diesem speziellen Fall die Kochkunst der ehemaligen afrikanischen Sklaven, die in den amerikanischen Südstaaten ihren Trost durch die sogenannte Seelennahrung fanden. Es ist klar, dass die schwarzen Sklaven natürlich keinen Zugang zu den Weißen vorbehaltenen Nahrungsmittel hatten und sich deshalb mit minderwertigen Lebensmitteln zufrieden geben mussten. Allerdings sind gerade diese Gerichte eine kulinarische Köstlichkeit. Soul Food ist beispielsweise ein sehr süßer Eistee oder auch Zubereitungen mit dem typischen Okra Gemüse, eine der ältesten Gemüsepflanzen überhaupt. Auch Maispudding, Maisbrot und die aus Maismehl gemachten Pfannkuchen sind bekannte Soul Food Gerichte. Es muss sich bei Soul Food also nicht unbedingt um Fleisch oder Fisch handeln. Man kann seinem Körper und seiner Seele durchaus auch etwas besonders Gutes aus pflanzlichen Quellen bieten. Im Prinzip ist es auch egal, ob es sich bei Soul Food jetzt um die kulinarische Tradition der Sklaven handelt. Fest steht auf jeden Fall, dass gutes Essen nicht nur den Körper fit hält, sondern auch die Seele.




Was hat die Seele mit der Nahrungsaufnahme zu tun?

Es ist bekannt, dass Fast Food oder zu viele Kohlenhydrate zu körperlichen Problemen führen. Allerdings ist auch bewiesen, dass sich die Gesundheit oder eigentlich alle Probleme, auch auf die Seele schlagen. Man kann sich durch eine gesunde Ernährung bei sehr vielen Krankheiten wieder gesund essen. Nicht umsonst legen jetzt immer mehr Ernährungsexperten Wert, auf ein enges Zusammenspiel zwischen Körper und der Seele, etwas was uns beispielsweise fernöstliche Kulturen schon lange voraus haben. Wer seinem Körper etwas Gutes antun möchte, ist auch nicht unbedingt auf Verzichten oder auf strikte Diäten angewiesen. Schon mit einigen kleinen Änderungen im täglichen Speiseplan lassen sich wirklich großartige Resultate erzielen.

Anstatt sich unnötig mit Fast Food vollzustopfen oder am Abend zum Einschlafen vielleicht noch eine Schlaftablette zu nehmen, ist es doch viel besser und vor allem auch gesünder, nach einer leichten Mahlzeit ein entspannendes Schaumbad zu nehmen und dieses vielleicht noch mit einem kleinen Glas Rotwein zu begleiten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Körper und Geist gleichzeitig zu verwöhnen, ohne dabei auf außergewöhnliche Dinge oder Nahrungsmittel angewiesen zu sein. Ein gutes Beispiel hierfür sind übrigens auch die sehr leckeren Sweets oder Back-Rezeptvorschläge von Sabrina und ihren Lesern von Vegtastisch.

Was hat es mit Brainfood auf sich?

Brainfood ist ebenfalls eine ausgezeichnete Alternative, um vor allem das Gehirn wieder auf Touren zu bringen und um die grauen Zellen zu füttern. Vorteile wie ein Super Gedächtnis sind nicht von irgendwelchen Pillen oder Kapseln abhängig. Auch durch eine gesunde Ernährung kann man zu besseren Leistungen und einer gesteigerten Konzentration beitragen. Ein typisches Brainfood oder Gehirnfutter sind Nüsse, Haferflocken, Vollkornprodukte und natürlich auch Obst und Gemüse. Man ist also nicht auf Traubenzucker oder chemische Arzneimittel angewiesen. Einen positiven Effekt auf das Gehirn und ein besseres Körpergefühl erzielt man auch durch Omega-3-Fettsäuren. Sie sorgen für Power und haben einen guten Einfluss auf die einzelnen Gehirnfunktionen.

Das Gehirn ist durchschnittlich auf mehr als einen fünften Teil vom Energiebedarf angewiesen. Wird der Körper nicht mit ausreichend Energie versorgt, dann kann das zu Konzentrationsstörungen und auch zu Kopfschmerzen führen. Es ist deshalb sehr wichtig, auf gute und gesunde Energielieferanten zu achten. Ansonsten sind Körper und Seele auch auf eine ausreichende Wasserzufuhr angewiesen. Dadurch wird der Organismus besser durchblutet, auch wird dadurch der Körper besser durch den lebensnotwendigen Sauerstoff versorgt. Wer kein Wasser trinken will, kann übrigens auch ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees zu sich nehmen. Saftschorlen tragen ebenfalls zu einer guten Flüssigkeitszufuhr im Körper bei.

Gastblogger Philipp Egger ist ein professioneller Redakteur und ein erfahrener Content Manager bei Essayhilfe.

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Vegtastische Grüße!

Sabrina

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