Nutze die Rauhnächte 2023 für dich – fernab von Esoterik und spirituellem Schnick Schnack

Nutze die Rauhnächte 2023 für dich – fernab von Esoterik und spirituellem Schnick Schnack

Die Zeit zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen hüllt sich in einen mystischen Schleier – etwas, das schon die alten Germanen erkannten. Warum diese Rauhnächte so besonders sind und warum sie ein Comeback erleben, erfährst du hier. Lass uns eintauchen in diese magische Welt.

Das Ende des Jahres bringt eine besondere Atmosphäre mit sich. Nach den hektischen Feiertagen kehrt endlich etwas Ruhe ein. Wir reflektieren über das vergangene Jahr und schmieden Pläne für das neue.

Die Rauhnächte, diese mystischen zwölf Nächte zwischen den Jahren, faszinieren durch ihre Zeitlosigkeit. Sie verbinden das Mond- und Sonnenjahr, beginnen entweder mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember oder – populärer geworden – mit Weihnachten. Ihre Magie entfaltet sich in der Vorstellung, dass während dieser Zeit die Grenzen zwischen unseren Welten verschwimmen.

Für die alten Germanen waren die Rauhnächte ein Schlüssel zur Anderswelt. Der dünnere Schleier erlaubte den Geistern und Ahnen, unsere Welt zu besuchen. Sogar Odin führte ein Geisterheer an, weshalb man zwischen Weihnachten und Silvester keine Wäsche wusch – um keine Dämonen in der trocknenden Wäsche zu gefährden!

In diesen Nächten praktizierten Seherinnen das Orakel, um die Zukunft zu erkunden, und nutzten die Nähe der Geisterwelt für ihre Zwecke. Die Zeit markiert zudem den Beginn des astronomischen Winters und den längeren Tage.

Du musst nicht spirituell oder esoterisch unterwegs sein um die Rauhnächte für dich zu zelebrieren

Heute sind einige dieser Rituale zurück, nicht aus Aberglaube, sondern als Werkzeuge der Selbstreflexion. Sie ermöglichen es, Altes loszulassen und eine neue Richtung einzuschlagen.

Die Rauhnächte müssen nicht zwingend mit Esoterik oder Spiritualität in Verbindung gebracht werden. Es geht vielmehr darum, bewusst Zeit mit sich selbst zu verbringen und sich auf persönliche Weise auf das kommende Jahr vorzubereiten. Diese Zeit bietet Raum für Selbstreflexion, unabhängig von Glaubensrichtungen oder Überzeugungen. Es geht darum, sich bewusst zu machen, was man erreicht hat und wohin man im neuen Jahr möchte. Die Rituale der Rauhnächte können genutzt werden, um Altes loszulassen und sich auf neue Chancen einzustellen – eine Gelegenheit, bewusster und zielgerichteter ins neue Jahr zu starten.

Mögliche Rituale für deine persönliche Zeit der Rauhnächte – alles kann, nichts muss

  1. Altlasten loswerden: Entrümple vor den Rauhnächten deine Wohnung und schließe offene Dinge ab, um Platz für Neues zu schaffen.
  2. Traumtagebuch führen: Halte deine Träume fest, denn das Unterbewusstsein ist in dieser Zeit besonders zugänglich.
  3. Wünsche verbrennen: Schreibe deine wichtigsten Wünsche auf, verbrenne 13 Zettel in den Rauhnächten ohne sie zu lesen, öffne den letzten Zettel für eine gezielte Handlung.
  4. Räuchern: Reinige deine Umgebung und dich selbst energetisch mit Weihrauch, Salbei oder Tanne.
  5. Meditieren: Schaffe Raum für Stille und innere Reflexion. Selbst kurze Sessions helfen, den Geist zu beruhigen.

Für die Rauhnächte benötigt man traditionell Räucherwerk wie Weihrauch, Myrrhe oder Wacholder, um Räume zu reinigen und zu segnen. Manche Menschen nutzen auch Kerzen, Tarotkarten oder schreiben ihre Ziele für das kommende Jahr auf. Es ist jedoch vor allem wichtig, die Zeit bewusst zu nutzen, sei es für Reflexion, Rituale oder spirituelle Praktiken.

Träume während der Rauhnächte

Du solltest während der 12 Nächte deine Träume aufzeichnen und ein Rauhnachts-Tagebuch führen. Es spielt keine Rolle, ob du deine Träume niederschreibst, den ersten Gedanken des Tages festhältst oder Stichpunkte notierst, die dir zu deinem Traum noch präsent sind. Der Schlüssel liegt darin, deine persönlichen Beobachtungen festzuhalten, um später daraus Erkenntnisse zu gewinnen. Wenn du dich nicht an deine Träume erinnerst, mach dich nicht verrückt – dann lässt das das einfach weg. Aber erfahrungsgemäß träumt man während der Zeit der Raunächte sehr präsent.

Den Rauhnächten wird eine spezielle Bedeutung für jeden Monat des kommenden Jahres zugeschrieben: Die erste Nacht steht für den Januar, die zweite für den Februar und so weiter.

Indem du ein Rauhnachts-Tagebuch führst, kannst du im Verlauf des nächsten Jahres immer wieder nachvollziehen, wie sich deine Eingebungen manifestiert haben.

Natürlich hoffen wir alle auf positive Vorzeichen für das neue Jahr. Doch was, wenn du an einem Morgen der Rauhnächte schweißgebadet aus einem Albtraum erwachst? Anstatt in Panik zu geraten, kannst du dankbar sein. Denn durch diese dunklen Träume und beunruhigenden Vorahnungen kommen verborgene Schatten an die Oberfläche. Das ermöglicht es dir, sie anzuschauen und schließlich mit ihnen umzugehen.



Die Bedeutung der einzelnen Rauhnächte

Jede Nacht repräsentiert einen Monat im neuen Jahreskreis und hat eine spezifische Aufgabe. Du kannst dich täglich einem Thema widmen, beispielsweise so:

1. Rauhnacht – 25. Dezember: Klarheit
2. Rauhnacht – 26. Dezember: Stille
3. Rauhnacht – 27. Dezember: Herzöffnung
4. Rauhnacht – 28. Dezember: Selbstvertrauen
5. Rauhnacht – 29. Dezember: Selbstliebe
6. Rauhnacht – 30. Dezember: Ruhe
7. Rauhnacht – 31. Dezember: Selbstbekenntnis
8. Rauhnacht – 1. Januar: Entscheidungen
9. Rauhnacht – 2. Januar: Geduld
10. Rauhnacht – 3. Januar: Reife
11. Rauhnacht – 4. Januar: Wandlung
12. Rauhnacht – 5. Januar: Aufbruch

 


21. Dezember 2023 – Wintersonnwende

Die Wintersonnenwende, die um den 21. Dezember herum stattfindet, markiert den kürzesten Tag des Jahres und die längste Nacht. Für viele Kulturen war diese Zeit ein bedeutendes Ereignis, das oft mit Ritualen und Feiern begangen wurde. Es symbolisiert nicht nur den astronomischen Beginn des Winters, sondern auch den Wendepunkt, an dem die Tage wieder länger werden und das Licht zurückkehrt.

Das Ritual des Loslassens, das oft im Vorfeld der Rauhnächte praktiziert wird, ist eine Möglichkeit, sich auf den Neuanfang vorzubereiten. Es geht darum, Altlasten und Ballast loszuwerden, um Platz für Neues zu schaffen. Dies kann sich auf materielle Dinge beziehen, wie das Entrümpeln von Räumen oder das Aufräumen von Gedanken und Emotionen. Indem man sich von alten Mustern, negativen Energien oder unerledigten Angelegenheiten befreit, schafft man Raum für frische Chancen und Möglichkeiten im kommenden Jahr.

Das Loslassen-Ritual kann vielfältig sein: Es kann das Verbrennen von symbolischen Gegenständen oder das bewusste Aufschreiben und anschließende Weglegen von Belastendem beinhalten. Es geht darum, bewusst zu erkennen, was einen belastet, und aktiv Schritte zu unternehmen, um diese Belastungen zu reduzieren oder loszulassen.

Die Wintersonnenwende und das Ritual des Loslassens bilden somit eine Art Vorbereitungsphase für die Rauhnächte, indem sie dazu anregen, innerlich und äußerlich aufzuräumen, um mit Klarheit und einem Gefühl der Leichtigkeit in die Zeit der Rauhnächte und ins neue Jahr zu starten.


Möchtest du deine eigenen Rauhnächte erleben? Gerne!

Du musst nicht spirituell oder esoterisch veranlagt sein, um dich auf diese schöne Zeit einzulassen.

12 Nächte für 12 Dates mit dir selbst. 12 Nächte um dir ganz bewusst Zeit für dich zu nehmen. Dir selbst Fragen zu stellen und dir auch ehrliche Antworten darauf geben. Dich darauf fokussieren , was dir wichtig ist im Leben.

Was benötigst du um die Rauhnächte nach meiner Anleitung zu verbringen?

  • Ich empfehle dir eine duftende (Kräuter-)kerze, um den schönen Moment mit dir mit einem Ritual zu verbinden.
  • Ein schönes Notizbuch, um während dieser Zeit all deine Gedanken und Erkenntnisse festhalten zu können.

Nimm dir in der Zeit vom 25. Dezember 2023 bis zum 5. Januar 2024 bewusst die Zeit für dein Date mit dir selbst.

Nutze einen Wohlfühlort an den du dich jeden Tag ungestört eine Weile zurückziehen kannst. Wieviel Zeit du täglich investierst, bleibt natürlich dir überlassen.

Was bekommst du von mir?

  • Tägliche Anleitungen zum Thema der jeweiligen Rauhnacht.
  • Impulse und Anregungen.
  • Energie und Motivation gepaart mit meinen eigenen Erfahrungen der letzten Jahre.

Trag dich hier ein und erhalte täglich während der Rauhnächte die Impulse direkt in dein Postfach. Oder schau einfach immer wieder hier rein, denn auch auf dem Blog wird es tägliche Updates zu den Rauhnächten geben.

Machst du mit? Hast du Fragen? Schreib mir gerne in den Kommentaren oder bei Instagram oder Facebook.

Back to top
error: Nope... Datenklau gibt es hier nicht...

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen