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Spricht man von “Tripsdrill” denkt jeder sofort an den tollen Erlebnispark in Cleebronn. Vermutlich kennen die wenigsten allerdings den wunderschönen Wildpark gleich nebenan. So ging es auch uns als wir kürzlich in Cleebronn zu Gast waren. Bereits als wir selbst Kinder waren haben wir den Freizeitpark oft besucht und ich habe tolle Erinnerungen daran. Aber der Wildpark? Den hatte ich gar nicht mehr richtig auf dem Schirm. Aber jetzt!
Wildpark Tripsdrill
Wir waren seit mein Sohn auf der Welt ist und auch schon vorher wirklich schon oft in Wildparks. Der Wildpark von Tripsdrill hat es nun auf Anhieb auf unseren persönlichen 1. Platz geschafft.
Die Anlage des Wildparks ist richtig schön groß und weitläufig. Man hat sofort den Eindruck, dass die Tiere hier ebenfalls genug Platz haben und sich wohl fühlen. Noch nie waren wir in einem Tierpark so nah an den wilden Tieren und haben diese so dicht bestaunen und manche sogar anfassen können. Was für ein Erlebnis!
Kaum hatten wir das Areal des Wildparks betreten kamen bereits die ersten Tiere auf uns zu. Meinem Sohn war das Anfangs nicht so ganz geheuer. Wir waren nämlich auch schon in Parks, da wurden die Tiere aggressiv und extrem aufdringlich um an Futter der Gäste heran zu kommen. Ganz anders hier: Die Tiere waren zutraulich und lieb, ruhig und entspannt. Innerhalb weniger Minuten hat mein Sohn seine Skepsis verloren. Nicht aber den Respekt vor den wilden Tieren, denn der gehört definitiv für uns dazu bei solch einer Begegnung.
Wir waren ganz verliebt in das junge Dammwild und so haben wir uns schon im ersten Bereich des Parks eine gefühlte Ewigkeit aufgehalten. Für 1 Euro kann man Futtertütchen sowohl an der Kasse am Eingang als auch an einigen Automaten überall im Park kaufen. Natürlich kennen die Tiere das Geräusch der Tüten und auch das Geräusch wenn Futter aus dem Automaten kommt. Ständig waren wir umzingelt von Tieren. Besonders zutraulich waren auch die Mufflons. Und das trotz der Tatsache, dass sie Junge hatten.
Auf Tuchfühlung mit wilden Tieren
Bären, Luchse, Füchse, Wölfe – eben alle potenziell gefährlichen Tiere sind natürlich hinter Zäunen untergebracht. Trotzdem haben wir sie super sehen können und waren nah dran. Wir waren durchaus auch schon in Parks, da haben wir den ganzen Tag über vielleicht ein kleines Stückchen Fell hinter einem Baum zu sehen bekommen. Nicht im Tripsdrill Wildpark, hier kamen wir wirklich voll auf unsere Kosten. Noch nie waren wir beispielsweise an Wölfen so nah dran und konnten sie so gut beobachten.
Bewirtung, Spielplatz und einfach alles was man braucht
Der Wildpark Tripsdrill ist wirklich wunderschön angelegt. Der Rundweg führt vorbei an rund 60 Tierarten wie Mufflons, Yaks, Braunbären, Polarwölfen, Wildschweinen, allerhand Vögeln, einem Streichelzoo, einer Falknerei und so vielem mehr. Mitten in der Anlage befindet sich ein schöner großer Abenteuerspielplatz und die `Wildsau-Schenke`. Hier kann man sich unter anderem Rote mit Semmel zum Selbergrillen an der Feuerstelle besorgen. Das fanden wir wirklich einen klasse Idee und haben das Angebot auch direkt genutzt für eine gemütliche Pause – die Jungs mit Wurst und ich bekam ein leckeres Stockbrot zum Selbergrillen.
Das Wilparadies Tripsdrill hat täglich für seine Besucher geöffnet und ist meiner Meinung nach sicherlich das ganze Jahr über auch wirklich sehenswert. Neben Flugvorführungen in der Falknerei gibt es auch Fütterungsrunden bei denen man mit einem Wildhüter zu verschiedenen Gehegen geht. Da wir den Park an einem Freitag besucht haben konnten wir dies leider nicht nutzen denn ausgerechnet Freitags finden diese nicht statt. Da wir uns aber sicher sind, dass wir nochmals wieder kommen war das halb so wild und wird bestimmt zu einem anderen Zeitpunkt dann von uns nachgeholt.
Für uns ist das Wildparadies Tripsdrill ganz klar einer der Schönsten, wenn nicht sogar der Schönste Wildpark in Deutschland. Der Park ist weitläufig, sauber und einfach schön. Da wir außerhalb der Ferien im Tierpark zu Gast waren herrschte eine wunderschöne Ruhe im Park und wir waren nahezu alleine. Am Ende des Tages haben wir erst bemerkt, dass wir uns genauso lange im Wildpark aufgehalten haben wie tags zuvor im Freizeitpark Tripsdrill. Das hätten wir wirklich nicht gedacht! Unser Plan war ein ca 2-stündiger Spaziergang durch den Wildpark bevor wir die Heimreise antreten wollten. Um ehrlich zu sein hätten wir es wahrscheinlich sogar noch länger im Wildpark ausgehalten, hätten wir nicht gewusst, dass wir noch 2 Stunden Autofahrt zu uns nach Hause vor uns haben.
##KOOPERATION: Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit der Erlebnispark Tripsdrill GmbH & Co. KG.